Gründungzuschuss

Dein Sprung in die Selbstständigkeit: So sicherst du dir den Gründungszuschuss!

Träumst du von der eigenen Firma und einem Leben als dein eigener Chef? Mit dem Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit kannst du deinem Traum ein großes Stück näherkommen! Diese finanzielle Unterstützung hilft dir dabei, die ersten Monate deiner Selbstständigkeit finanziell zu überbrücken und deine Geschäftsidee erfolgreich in die Tat umzusetzen.

In diesem Blogartikel erfährst du alles, was du über den Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit wissen musst: Von den Voraussetzungen bis zur Antragstellung beleuchten wir alle wichtigen Aspekte und geben dir hilfreiche Tipps, die deine Chancen auf Förderung erhöhen.

 

Was ist der Gründungszuschuss und wer kann ihn beantragen?

Der Gründungszuschuss ist eine monatliche finanzielle Leistung der Agentur für Arbeit, die dich in der Phase der Existenzgründung unterstützt. Er wird in Phase 1 sechs Monate gezahlt und entspricht der Höhe deines zuletzt bezogenen Arbeitslosengeldes I plus 300 Euro monatlich. Anschließend kann dir die Phase 2 bewilligt werden, in welcher du weitere neun Monate 300 Euro erhältst. Der Gründungszuschuss beträgt also häufig über 10.000 Euro in der Phase 1 und in der Phase 2 nochmal fix 2.700 Euro. Zudem ist der Gründungszuschuss frei von Steuer- und Progressionskosten.

Um den Gründungszuschuss zu beantragen, musst du einige Voraussetzungen erfüllen:

  • Du musst arbeitslos gemeldet sein.
  • Du musst noch mindestens 150 Tage Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 haben.
  • Du musst alle notwendigen Antragsunterlagen vollständig ausgefüllt einreichen.
  • Du musst einen tragfähigen Businessplan vorlegen, der deine Geschäftsidee, deine Zielgruppe und deine Finanzplanung detailliert beschreibt.
  • Du musst deine fachliche und persönliche Eignung für die Selbstständigkeit nachweisen.
  • Du wirst deine Arbeitslosigkeit durch die hauptberufliche Gründung beenden

Wichtig: Der Gründungszuschuss ist keine Regelförderung, sondern eine Ermessensleistung der Agentur für Arbeit. Das bedeutet, dass dein Antrag nicht automatisch bewilligt wird, sondern individuell geprüft wird. Hier gilt, dass du alle Unterlagen direkt bei der Antragstellung vollständig und inhaltlich korrekt einreichen solltest, um deine Chancen für eine Bewilligung zu optimieren! 

Eine professionelle Beratung unterstützt dich dabei, alle benötigten Unterlagen zusammenzustellen. Eine solche umfassende Beratung kannst du für dich kostenfrei über den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) der Agentur für Arbeit erhalten.

 

So stellst du deinen Antrag erfolgreich

Die Antragstellung für den Gründungszuschuss erfolgt bei der Agentur für Arbeit, die für deinen Wohnort zuständig ist. Die für den Gründungszuschuss notwendigen Anträge erhältst du von deiner Sachbearbeitung der Agentur für Arbeit.

Für deinen Antrag benötigst du folgende Unterlagen:

  • Den vollständig ausgefüllten Antragsvordruck
  • Deinen Businessplan
  • Deinen Finanzplan inklusive Kapitalbedarfsplans, Finanzierungsplans, Umsatzvorschau und Rentabilitätsvorschau
  • Deinen Lebenslauf
  • Der Nachweise über deine fachliche und persönliche Eignung (z.B. Zeugnisse, Zertifikate)
  • Die Stellungnahme einer fachkundigen Stelle (bspw. einer Gründungsberatung, Wirtschaftsförderung, Steuerberatung oder IHK)

Je nach deinem Gründungsvorhaben benötigst du weitere Unterlagen:

  • Die Auskunft über die Anzeige der Tätigkeit beim Finanzamt
  • Die Mitteilung des Finanzamtes über die Zuteilung der Steuernummer
  • Die Eingangsbestätigung der Gewerbeanzeige vom Gewerbeamt
  • Dein Nachweis über die Eintragung in eine Handwerksrolle
  • Dein Gesellschaftervertrag

Tipp: Je vollständiger und überzeugender deine Antragsunterlagen sind, desto höher sind deine Chancen auf eine Bewilligung des Gründungszuschusses.

 

So nutzt du den Gründungszuschuss optimal

Der Gründungszuschuss bietet dir die Möglichkeit, dich voll und ganz auf deine Geschäftsidee zu konzentrieren, ohne dir Sorgen um deine finanzielle Situation machen zu müssen.

Nutze diese Zeit, um:

  • Dein Netzwerk auszubauen und neue Kunden zu gewinnen.
  • Deine Marketingaktivitäten voranzutreiben.
  • An Weiterbildungen und Workshops teilzunehmen, um deine unternehmerischen Fähigkeiten zu verbessern.
  • Die Grundlagen für dein Unternehmen zu schaffen, z.B. indem du eine Website erstellst oder deine Geschäftsräume einrichtest.
  • Dein Angebot durch dein Kundenfeedback stetig zu verbessern

 

Fazit: Der Gründungszuschuss – Ein Sprungbrett in die Selbstständigkeit

Der Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit ist eine wertvolle Hilfe für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten.

Informiere dich frühzeitig und hol dir die Unterstützung, die du benötigst, um deine Geschäftsidee erfolgreich in die Tat umzusetzen. Mit dem Gründungszuschuss und deiner Eigeninitiative steht deinem Traum von der eigenen Selbstständigkeit nichts mehr im Wege!

 

Grundsätzliche Informationen zum AVGS findest du auch auf der Website der Agentur für Arbeit: Website Agentur für Arbeit – Gründungszuschuss

 

Du willst noch mehr wissen?

In unseren weiteren Blogartikeln findest du hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Existenzgründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Außerdem kannst du dich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere erfahrenen Gründungsberater stehen dir gerne zur Seite.

Geschäftsmodell: Coaching

Ratgeber für angehende Gründer: Das Geschäftsmodell des Coaches

Du träumst davon, Menschen als Coach zu unterstützen und gleichzeitig dein eigener Chef zu sein? Dann ist die Gründung eines eigenen Coaching-Unternehmens genau das Richtige für dich! Mit dem richtigen Businessmodell kannst du deine Leidenschaft zum Beruf machen und gleichzeitig finanziell erfolgreich sein.

In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte rund um das Geschäftsmodell eines Coaches. Wir erklären dir, welche Schritte du gehen musst, um dein Unternehmen erfolgreich zu gründen und zu führen. Außerdem geben wir dir wertvolle Tipps für die Akquise von Kunden und die Preisgestaltung deiner Dienstleistungen.

1. Was macht ein Coach?

Coaches unterstützen Menschen in verschiedenen Lebensbereichen, zum Beispiel bei der Karriereplanung, der Persönlichkeitsentwicklung oder der Konfliktlösung. Sie helfen ihren Klienten, ihre Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Coaches arbeiten in der Regel selbstständig und sind flexibel in der Gestaltung ihrer Arbeitszeit und ihres Arbeitsortes. Sie können ihre Dienstleistungen sowohl in Einzelcoachings als auch in Gruppencoachings anbieten.

 

2. Welche Voraussetzungen braucht man, um Coach zu werden?

Um als Coach erfolgreich zu sein, solltest du über folgende Fähigkeiten verfügen:

  • Empathie und Kommunikationsfähigkeit: Du solltest in der Lage sein, dich in deine Klienten hineinzuversetzen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Außerdem solltest du klar und verständlich kommunizieren können. 
  • Coaching-Know-how: Du solltest über fundierte Kenntnisse in Coaching-Methoden und -Techniken verfügen. Auch wenn jeder sich Coach nennen darf, solltest du eine fundierte Ausbildung, z.B. zum systemischen Coach oder psychologischen Berater, absolviert haben.
  • Unternehmerisches Geschick: Wenn du dich selbstständig machst, musst du auch unternehmerische Fähigkeiten besitzen, zum Beispiel in den Bereichen Produktentwicklung, Buchhaltung und Marketing.
  • Verhandlungsfähigkeit: Ein Coach ist regelmäßig in der Situation mit Privatkunden oder Unternehmen zu verhandeln, entsprechend solltest du den Wert deiner Leistung kennen und vertreten können, um dich nicht dauerhaft unter Wert zu verkaufen.

 

3. Wie erstelle ich ein Businessmodell als Coach?

Die Erstellung eines Businessmodells ist ein wichtiger Schritt bei der Gründung deines Coaching-Unternehmens. Hierfür können wir dir besonders den Business Model Canvas empfehlen. In deinem Businessmodell solltest du besonders auf folgende Punkte achten:

  • Deine Zielgruppe: Wer sind deine idealen Klienten? Welche Bedürfnisse und Probleme haben sie?
  • Deine Leistungen: Welche Coaching-Dienstleistungen bietest du an? Wie unterscheiden sich deine Leistungen von denen deiner Konkurrenz?
  • Deine Preisgestaltung: Wie viel verlangst du für deine Coaching-Dienstleistungen?
  • Deine Marketing- und Vertriebsstrategie: Wie erreichst du deine Zielgruppe? Wie akquirierst du neue Kunden?

 

4. Welche Tipps gibt es für die Akquise von Kunden?

Die Akquise von Kunden ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Coaches. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Baue belastbare Netzwerke auf: Besuche Branchenveranstaltungen, Gründer- sowie Unternehmerstammtische und knüpfe Kontakte zu potenziellen Klienten.
  • Verzettel dich nicht: Erstelle eine Website, aber verlier dich nicht im Detail oder rede dir selber ein, dass du erst Kunden akquirieren kannst, wenn dein Außenauftritt perfekt ist. Perfekt gibt es in keiner Selbstständigkeit, daher gehe aktiv in Kontakt mit deinen Kunden und verlasse dich nicht darauf, dass sie dich online finden.
  • Kostenlose Angebote: Biete kostenlose Erstgespräche oder Webinare an, um neue Kunden zu gewinnen.
  • Empfehlungen: Bitte deine zufriedenen Klienten, dich weiterzuempfehlen und individuelle Rezensionen zu hinterlassen.
  • Langfristigkeit: Ein Coaching-Unternehmen baut sich nicht über Nacht auf, daher rechne damit, dass die Neukundenakquise anfangs mehr Zeit in Anspruch nehmen kann als die Zeit, in der du coachst.
  • Upselling: Stelle dein Geschäftsmodell so auf, dass du weitere Leistungen mit deinem Coaching kombinieren kannst. Solche Leistungen können z.B. Workshops und Trainings sein.

Deine Marketing- und Vertriebsstrategie wird entscheidend für den Aufbau deiner Selbstständigkeit werden. Wenn du hierbei Hilfe benötigst, dann nimm gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf!

 

5. Wie gestalte ich meine Preise richtig?

Die Preisgestaltung deiner Coaching-Dienstleistungen ist eine wichtige Entscheidung. Du solltest deine Preise so gestalten, dass sie deine Kosten decken und den Wert deiner Leistung widerspiegeln.

Bei der Preisgestaltung solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Deine Erfahrung und Qualifikation: Je erfahrener und qualifizierter du bist, desto höher kannst du deine Preise gestalten.
  • Die Dauer und Intensität deiner Coachings: Je länger und intensiver deine Coachings sind, desto höher kannst du deine Preise gestalten.
  • Die Branche und dein Standort: In manchen Branchen und an manchen Standorten kannst du höhere Preise verlangen als in anderen.

Vergleiche zu anderen Coaches sind im Bereich der Preisgestaltung oft schwer, da sich viele Coaches weit unter Wert verkaufen und andere wiederum vollkommen überteuert versuchen ihre Leistung anzubieten. Um das richtige Preismodell für dich herauszufinden, solltest du zuerst dein Geschäftsmodell vollständig planen, um den Wert deiner Leistung zu verstehen und transparent kommunizieren zu können.

 

6. Zusammenfassung

Die Gründung eines Coaching-Unternehmens kann eine lohnende Herausforderung sein. Mit dem richtigen Businessmodell und den richtigen Strategien kannst du dein Unternehmen erfolgreich und deine Leidenschaft zum Beruf machen.

 

7. Fazit

Als Coach hast du die Möglichkeit, Menschen zu unterstützen und gleichzeitig dein eigener Chef zu sein. Mit einem gut durchdachten Businessmodell und den richtigen Strategien kannst du deine Träume verwirklichen und ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen.

 

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Geschäftmodell: Unternehmensberatung

Ratgeber für angehende Gründer: Das Geschäftsmodell des Unternehmensberaters

Gründungswunsch? So funktioniert das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters

Du träumst von der Selbstständigkeit und möchtest als Unternehmensberater dein eigenes Unternehmen gründen? In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte über das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters und erhältst wertvolle Tipps für deine Gründung.

Was macht ein Unternehmensberater?

Unternehmensberater unterstützen Unternehmen in vielfältigen Bereichen, wie Strategieentwicklung, Prozessoptimierung oder Marketing und Vertrieb. Sie analysieren die Ist-Situation des Unternehmens, identifizieren Verbesserungspotenziale und entwickeln passgenaue Lösungen. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und den Unternehmenserfolg zu steigern. Dabei greifen sie auf ihr Fachwissen und ihre langjährige Erfahrung in verschiedenen Branchen zurück.

Wie sieht das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters aus?

Das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters basiert auf der Erbringung von Dienstleistungen gegen Honorar. Die Höhe des Honorars richtet sich nach verschiedenen Faktoren, wie der Art und dem Umfang der Beratung, der Qualifikation des Beraters und dem Erfahrungsschatz. Aufgrund dieser stark personenabhängigen Faktoren muss die Höhe des Honorars für jeden Unternehmensberater individuell berechnet werden. Hierbei können wir dich im Rahmen einer Gründungsberatung unterstützen.

Inhaltlich gibt es vor allem drei wichtige Säulen des Geschäftsmodells eines Unternehmensberaters:

  • Leistung: Welche Leistungen bietest du deinen Kunden an? Welche Probleme löst du für sie?
  • Zielgruppe und Akquise: Wer sind deine Kunden? Welche Bedürfnisse und Herausforderungen haben sie? Wie erreichst du diese Kunden?
  • Preisgestaltung: Wie kalkulierst du deine Preise in jedem Projekt? Welche Preisspannen sind marktüblich?

 

Einige der häufigsten Leistungen von Unternehmensberatern sind:

  • Strategische Beratung: Entwicklung von Unternehmensstrategien, Marktanalysen, Positionierung des Unternehmens
  • Prozessoptimierung: Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen, Einführung von Managementsystemen
  • Marketing- und Vertriebsberatung: Entwicklung von Marketingkonzepten, Vertriebsstrategien, Kundenakquiseprozessen
  • Finanzberatung: Erstellung von Finanzplanungen, Liquiditätsmanagement, Fördermittelberatung
  • Personalberatung: Personalauswahl, -gewinnung, -entwicklung und Führungskräftetraining

 

Die Arbeit eines Unternehmensberater ist anspruchsvoll und funktioniert nicht im Sinne von Learning-by-Doing, da Kunden deine Expertise in einem Projekt intensiv und schnell einfordern. Entsprechend solltest du, um als Unternehmensberater erfolgreich zu sein, die folgenden Punkte mitbringen:

  • Expertise: Unternehmensberater müssen über ein breites Fachwissen in verschiedenen Bereichen verfügen, z. B. in Betriebswirtschaft, Marketing, Personalwesen oder IT.
  • Persönliche Kompetenz: Damit die Umsetzung deiner Projekte funktioniert, brauchst du neben Analyse- und Problemlösungsfähigkeiten, eine hohe Sozialkompetenz. Die Arbeit mit und in Teams deines Kunden wird alltäglich sein, ohne dass du irgendeine Weisungsbefugnis hast, um Entscheidungen durchzusetzen. 
  • Erfahrung: Um Kunden von deinen Fähigkeiten zu überzeugen, ist Berufserfahrung in der Beratung oder generell in der Wirtschaft unerlässlich.
  • Netzwerk: Ein gutes Netzwerk an Kontakten zu Unternehmen und anderen Experten ist für die Akquise von Aufträgen und die erfolgreiche Umsetzung von Projekten sehr hilfreich.
  • Marketing: Um potenzielle Kunden auf deine Dienstleistungen aufmerksam zu machen, müssen Unternehmensberater aktiv Marketing betreiben und eine Marke um sich herum aufbauen.

Zusätzlich kann es dir weiterhelfen, besondere Branchenerfahrung oder ähnliches nachweisen zu können.

Je nach Zielgruppe kann auch die Listung in einem Förderprogramm wie z.B. “Förderung von Unternehmensberatung für KMU” vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sehr nützlich bei der Akquise von Kunden sein. Hierzu geben wir dir gerne mehr Information in der Gründungsberatung und unterstützen dich bei der Listung im Beratungsprogramm.

 

Welche Herausforderungen gibt es bei der Gründung als Unternehmensberater?

Die Gründung als Unternehmensberater ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören unter anderem:

  • Akquise von Kunden: Es kann einige Zeit dauern, bis man einen ausreichend großen Kundenstamm aufgebaut hat, um von der Beratung leben zu können. Insbesondere wenn Großunternehmen und Konzerne zu den Kunden zählen sollen, dann ist dies eine besondere Herausforderung. Viele von diesen Unternehmen arbeiten nicht mit Einzelunternehmern, sondern engagieren nur über größere Beratungsunternehmen Unternehmensberater.
  • Wettbewerb: Die Konkurrenz unter Unternehmensberatern ist groß. Daher ist es wichtig, sich mit einem klaren Profil und einer besonderen Expertise von anderen Beratern abzuheben.
  • Laufende Weiterbildung: Unternehmensberater sein heißt lebenslanges Lernen. Um auf dem neuesten Stand des eigenen Fachgebiets und der Technologie zu bleiben, müssen sich Unternehmensberater kontinuierlich weiterbilden.
  • Freiberuflichkeit: Beratende Volks- und Betriebswirte gelten als Freiberufler und profitieren somit von geringeren Steuerabgaben und der Befreiung von der Bilanzierungspflicht. Um den Status als Freiberufler zu erhalten, müssen sie jedoch eine entsprechende Ausbildung oder Berufserfahrung und eine zugehörige Berufspraxis nachweisen können.
  • Scheinselbstständigkeit: Selbstständige, die ausschließlich oder hauptsächlich für einen Kunden arbeiten, geraten schnell in den Bereich der Scheinselbstständigkeit, womit sensible Strafen verbunden sein können. Daher solltest du immer versuchen, mit verschiedenen Kunden zu arbeiten und kontinuierlich neue Kunden zu gewinnen, auch während große Projekte viel deiner Zeit in Anspruch nehmen.

 

Fazit: Mit dem richtigen Konzept zum Erfolg als Unternehmensberater

Die Gründung als Unternehmensberater kann eine lohnende Herausforderung sein. Mit einem guten Geschäftsmodell, den richtigen Fähigkeiten und Qualifikationen sowie einer gewissen Portion unternehmerischem Geschick kannst du erfolgreich durchstarten, um deinen Traum von der Selbstständigkeit zu verwirklichen.

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Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS)

Mit dem AVGS in die Selbstständigkeit: So fördert dich die Agentur für Arbeit!

Wusstest du, dass die Agentur für Arbeit dich auf deinem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen kann? Mit dem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) erhältst du Zugang zu vielfältigen Leistungen, die deine Gründung erfolgreich gestalten können. In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte rund um den AVGS und wie er dir bei der Verwirklichung deiner Geschäftsidee helfen kann.

 

Was genau ist der AVGS?

Der AVGS ist ein Förderinstrument der Agentur für Arbeit, das die Heranführung an eine selbstständige Tätigkeit unterstützt. Er richtet sich an Arbeitslose und Arbeitssuchende, die konkrete Gründungsabsichten haben. Mit dem AVGS kannst du beispielsweise folgende Leistungen in Anspruch nehmen:

  • Beratung und Coaching: Ein erfahrener Gründungsberater unterstützt dich bei der Erstellung deines Businessplans, der Akquise von Fördermitteln und der Entwicklung deiner unternehmerischen Kompetenzen.
  • Qualifizierung: Du kannst an Seminaren und Workshops teilnehmen, um deine fachlichen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu erweitern.
  • Förderung von Gründungsvorhaben: In einer professionellen Beratung über den AVGS kannst du Unterstützung dabei erhalten, alle notwendigen Unterlagen für den Gründungszuschuss zusammenzustellen und diesen zu beantragen.

Ein AVGS wird normalerweise für einen bestimmten, zeitlichen Leistungsumfang ausgestellt. Dieser Leistungsumfang wird in Form von Unterrichtseinheiten ausgedrückt (UEs) und bemisst sich nach deinem Unterstützungsbedarf.

 

Welche Voraussetzungen musst du erfüllen?

Um den AVGS in Anspruch nehmen zu können, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Du bist arbeitslos oder arbeitssuchend und bei der Agentur für Arbeit gemeldet.
  • Du hast konkrete Gründungsabsichten.
  • Du verfügst über die grundsätzlich notwendigen Fähigkeiten, welche deine Gründungsidee benötigt.
  • Du hast die Aussicht, deine Geschäftsidee erfolgreich umzusetzen.

 

Wie kannst du den AVGS beantragen?

Wenn du die Voraussetzungen erfüllst, kannst du den AVGS bei deiner zuständigen Agentur für Arbeit beantragen. Dafür sprichst du einfach deine Sachbearbeitung auf den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein zur Heranführung an eine selbstständige Tätigkeit an. Deine Sachbearbeitung wird dann deinen Bedarf mit dir klären und dir einen entsprechenden Gutschein ausstellen.

Am Besten kannst du uns, als Experten für Gründung, vorab eine Nachricht schreiben und dann können wir dir eine Empfehlung für den Umfang deines AVGS ausstellen, mit welcher du dich direkt an deine Sachbearbeitung wenden kannst. Dies erleichtert dir die Erklärung deines Anliegens und gibt der Sachbearbeitung eine klare Grundlage zur Einschätzung.

 

Welche Vorteile bietet dir der AVGS?

Der AVGS bietet dir zahlreiche Vorteile, die deine Gründung erfolgreich gestalten können:

  • Finanzielle Unterstützung: Der AVGS reduziert deine finanziellen Risiken, indem die Agentur für Arbeit die Kosten für eine professionelle Beratung übernimmt.
  • Fachliche Expertise: Du erhältst professionelle Beratung und Begleitung durch einen erfahrenen Gründungsberater.
  • Erweiterung deiner Kompetenzen: Durch Qualifizierungsmaßnahmen stärkst du deine unternehmerischen Fähigkeiten.
  • Erhöhte Erfolgschancen: Mit dem AVGS steigerst du die Erfolgschancen deiner Gründung und bekommst die Unterstützung, welche du zur Beantragung des Gründungszuschusses brauchst.

 

Fazit:

Der AVGS ist ein wertvolles Instrument für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten. Mit der Unterstützung durch eine Gründungsberatung und die Agentur für Arbeit kannst du deine Gründungsidee erfolgreich umsetzen und deine unternehmerischen Ziele erreichen.

 

Nächste Schritte:

  1. Informiere dich bei uns oder deiner Sachbearbeitung umfassend über den AVGS und die weiteren Fördermöglichkeiten für Gründer. 
  2. Lasse dir von uns eine Empfehlung für den Umfang deines AVGS ausstellen. 
  3. Vereinbare einen Beratungstermin bei deiner zuständigen Agentur für Arbeit, um deinen Antrag auf den AVGS zu stellen.
  4. Gehe anschließend mit dem AVGS zur Gründungsberatung deines Vertrauens und verwirkliche deinen Traum von der Selbstständigkeit.

 

Grundsätzliche Informationen zum AVGS findest du auch auf der Website der Agentur für Arbeit: https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/aktivierungs-vermittlungsgutschein-avgs

 

Du willst noch mehr wissen?

In unseren weiteren Blogartikeln findest du hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Existenzgründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Außerdem kannst du dich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere erfahrenen Gründungsberater stehen dir gerne zur Seite.

Business Model Canvas

Business Model Canvas

Dein Businessmodell im Griff: Mit dem Business Model Canvas zum Geschäftsmodell

Gründungswirbel ade! Mit dem Business Model Canvas strukturierst du deine Idee und legst den Grundstein für dein erfolgreiches Unternehmen.

Du träumst von der Selbstständigkeit und hast eine geniale Idee im Kopf? Prima! Aber bevor du Hals über Kopf in die Umsetzung stürzt, solltest du dein Geschäftsmodell auf Herz und Nieren prüfen. Mit dem Business Model Canvas (BMC) erhältst du ein praktisches Werkzeug, mit dem du deine Gründungsidee strukturieren und weiterentwickeln kannst.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du dieses praktische Tool effektiv für deine Gründung nutzen kannst.

 

Was ist der Business Model Canvas?

Der Business Model Canvas (BMC) ist ein visuelles Werkzeug, mit dem du dein Geschäftsmodell Schritt für Schritt erfassen und optimieren kannst. Es besteht aus neun Bausteinen, die in übersichtlicher Anordnung die wichtigsten Aspekte deines Unternehmens abbilden.

 

Die neun Bausteine des Business Model Canvas:

1. Wertversprechen: Welche Probleme deiner Kunden löst du? Wie sieht deine Lösung Schritt für Schritt aus?

2. Kundensegmente: Wer sind deine Kunden? Welche Bedürfnisse und Probleme haben sie?

3. Kanäle: Wie erreichst du deine Kunden? Über welche Kanäle lieferst du dein Produkt oder deine Dienstleistung?

4. Kundenbeziehungen: Wie baust du Beziehungen zu deinen Kunden auf? Wie pflegst du diese Beziehungen?

5. Einnahmequellen: Womit verdienst du Geld? Wie generieren deine Produkte oder Dienstleistungen Umsätze und auf welcher Basis funktioniert dein Pricing?

6. Schlüsselpartnerschaften: Mit wem arbeitest du regelmäßig zusammen, um dein Geschäftsmodell erfolgreich zu gestalten?

7. Schlüsselaktivitäten: Welche Aktivitäten sind für dein Unternehmen essenziell? Was musst du tun, um deine Ziele zu erreichen?

8. Schlüsselressourcen: Welche Ressourcen benötigst du, um dein Geschäftsmodell umzusetzen?

9. Kostenstruktur: Welche Kosten fallen für dein Unternehmen an? Wie kannst du deine Kosten optimieren?

Tipp: Die Reihenfolge in der die einzelnen Bausteine des Business Model Canvas hier aufgeführt sind, ist die Reihenfolge, die wir dir empfehlen würden, in welcher du den Business Model Canvas bearbeiten solltest. Theoretisch kannst du im Canvas überall anfangen, aber insbesondere das Wertversprechen als Ausgangspunkt zu nehmen, ist das Vorgehen, mit welchem wir die besten Erfahrungen gemacht haben. Solltest du Unterstützung bei der Erarbeitung deines Geschäftsmodells brauchen, dann nimm gerne Kontakt zu auf!

Die neun Bausteine des Business Model Canvas im Detail:

Wertversprechen:

Was bietest du deinen Kunden an und welchen konkreten Nutzen hat es für sie? Welche Probleme löst dein Angebot? Warum sollten sich Kunden für dein Angebot entscheiden und nicht für das Angebot deiner Konkurrenz? Ein starkes und klar formuliertes Wertversprechen ist der Schlüssel, um Kunden zu gewinnen und zu halten.

Kundensegmente:

Der Ausgangspunkt jedes erfolgreichen Geschäftsmodells ist die genaue Definition der Zielkunden. Wer sind deine Kunden? Was sind ihre Bedürfnisse, Probleme und Wünsche? Wie lassen sich verschiedene Kundengruppen voneinander abgrenzen? Je detaillierter du deine Kundensegmente kennst, desto besser kannst du dein Wertversprechen und deine Vertriebs- und Marketingaktivitäten auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Beachte hierbei auch, zu welchen Zielgruppen du bereits einen guten Zugang hast.

Kanäle:

Wie erreichst du deine Kunden und stellst ihnen dein Angebot zur Verfügung? Über welche Vertriebs- und Kommunikationskanäle kannst du deine Zielkunden am besten erreichen? Welche Art der Kundenbeziehung möchtest du aufbauen? Die Wahl der richtigen Kanäle ist entscheidend für den Erfolg deines Geschäftsmodells, denn ohne Kunden bist du nicht lange selbstständig.

Kundenbeziehungen:

Welche Art von Kundenbeziehung möchtest du zu deinen Kunden aufbauen? Willst du enge und persönliche Beziehungen zu deinen Kunden pflegen oder bevorzugst du eher eine distanzierte und transaktionsorientierte Beziehung? Wie kannst du die Kundenzufriedenheit steigern und Kunden langfristig an dein Unternehmen binden? Starke Kundenbeziehungen sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Vergiss hierbei nicht, dass eine Beziehung immer mindestens zwei Personen beinhaltet. Frage dich daher auch, welche Pflichten Kunden zu erfüllen haben, damit sie dein Angebot nutzen können oder eure Zusammenarbeit möglich positiv verläuft.

Einnahmequellen:

Womit verdienst du Geld? Wie kalkulierst du den Preis, den deine Kunden für dein Angebot bezahlen müssen? Welche Preismodelle nutzt du? Die Frage der Einnahmequellen ist entscheidend für die Rentabilität deines Geschäftsmodells. Es ist wichtig, dass deine Einnahmen deine Kosten decken und einen angemessenen Gewinn abwerfen.

Schlüsselpartnerschaften:

Mit wem arbeitest du zusammen, um dein Geschäftsmodell erfolgreich zu gestalten? Dazu zählen z.B. Lieferanten, Vertriebspartner und Technologiepartner. Welche Vorteile bringen dir diese Partnerschaften und wie evaluierst du die Verlässlichkeit von Partnern? Schlüsselpartnerschaften können dir helfen, Ressourcen zu beschaffen, neue Märkte zu erschließen und dein Geschäftsmodell zu skalieren.

Schlüsselaktivitäten:

Was sind die wichtigsten Aktivitäten, die du ausführen musst, um dein Geschäftsmodell dauerhaft zu verwirklichen? Dazu zählen z.B. Produktion, Marketing und Vertrieb. Wie optimierst du diese Aktivitäten, um sie effizienter und effektiver zu gestalten? Die Schlüsselaktivitäten sind die Kernelemente deines Geschäftsmodells und werden daher immer viel Zeit einnehmen sowie ständig optimiert werden müssen.

Schlüsselressourcen:

Welche Ressourcen benötigst du, um dein Geschäftsmodell umzusetzen? Dazu zählen z.B. Personal, Know-how, finanzielle Mittel und physische Ressourcen. Wie beschaffst du diese Ressourcen? Welche Ressourcen sind für dein Geschäftsmodell besonders wichtig und kritisch? Die Verfügbarkeit der Schlüsselressourcen ist entscheidend für die Umsetzung deines Geschäftsmodells.

Kostenstruktur:

Welche Kosten fallen für die Umsetzung deines Geschäftsmodells an? Dazu zählen z.B. Fixkosten und variable Kosten. Wie kannst du deine Kosten optimieren, um die Rentabilität deines Geschäftsmodells zu verbessern? Die Kostenstruktur hat einen direkten Einfluss auf deinen Gewinn. Daher ist es wichtig, die Kosten genau zu kennen und zu optimieren.

 

In unserer Gründungsberatung begleiten wir dich bei der Nutzung des Business Model Canvas, um dir eine transparente Struktur zu geben, um dir zu zeigen, woran du bei der Planung deines Geschäftsmodells denken solltest und um blinde Flecken aufzudecken. Diese blinden Flecken sind meist Themen, mit welchen du in deinem (Arbeits-)Leben noch nicht viel in Kontakt gekommen bist. Bei den meisten Gründenden sind dies Themen aus den Bereichen Finanzplanung, Kundengewinnung oder Recht.

 

Wie du das Business Model Canvas für deine Gründung nutzt:

  1. Sammle Ideen: Notiere alle deine Ideen zu deinem Geschäftsmodell auf separaten Kärtchen.
  2. Ordne deine Ideen: Ordne die Kärtchen den neun Bausteinen des Business Model Canvas zu.
  3. Ergänze und verbessere: Erweitere deine Informationen und bringe die einzelnen Bausteine in eine logische Verbindung. Fänge hierfür am besten beim Wertversprechen an!
  4. Visualisiere dein Modell: Erstelle ein visuelles Abbild deines Business Model Canvas, z.B. auf einem Whiteboard oder mit Hilfe einer Software.
  5. Teste und optimiere: Präsentiere dein Business Model Canvas und hol dir Feedback ein. Nutze dieses Feedback, um dein Modell weiterzuentwickeln.

 

Vorteile des Business Model Canvas:

  • Übersichtlichkeit: Das BMC bietet einen klaren und strukturierten Überblick über dein Geschäftsmodell.
  • Verständlichkeit: Die visuelle Darstellung macht komplexe Zusammenhänge leicht verständlich.
  • Flexibilität: Das BMC kann jederzeit angepasst und weiterentwickelt werden.
  • Kommunikation: Das BMC erleichtert die Kommunikation mit Kunden, Partnern und anderen Stakeholdern.

 

Fazit:

Das Business Model Canvas kann ein wertvolles Tool für dich sein, um deine Geschäftsidee zu strukturieren, zu testen und zu optimieren. Mit seiner Hilfe legst du den Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen. Nutze das Business Model Canvas möglichst früh bei der Planung deiner Selbstständigkeit, damit du dich nicht in Nebensächlichkeiten verlierst!

Du willst noch mehr wissen?

In unseren weiteren Blogartikeln findest du hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Existenzgründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Außerdem kannst du dich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere erfahrenen Gründungsberater stehen dir gerne zur Seite.

Gründungs-Basics

Die wichtigsten Gründer-Basics im Überblick

Möchtest du ein Unternehmen gründen, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst?

Keine Sorge, wir haben eine Übersicht für dich zusammengestellt, die dir die wichtigsten Gründer-Basics vorstellt. Hier findest du Informationen zur Wahl deiner Rechtsform, zur Erstellung deines Businessplans, zur Suche nach dem richtige Marketingplan für dich und vieles mehr. Viel Erfolg beim Lesen der Artikel und der Eröffnung deines Unternehmens!

 

Was ist eine Unternehmensgründung?

Wenn du darüber nachdenkst, dein eigenes Unternehmen zu gründen, dann ist es wichtig, dass du eine klare Vorstellung davon hast, was eigentlich eine Unternehmensgründung bedeutet. Eine Gründung beinhaltet in der Regel die Schritte vom Businessplan erstellen bis hin zur Eröffnung des Unternehmens. Dabei gilt es auch einige rechtliche Aspekte zu beachten, wie die Wahl der passenden Rechtsform für dein Unternehmen. In unserem Artikel wollen wir dir einen Überblick über die wichtigsten Gründer-Basics geben und dir zeigen, wie du deine Idee finden kannst und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt. Wir werden auch auf Marketing-Strategien und Personalmanagement eingehen sowie darauf achten, welche Schritte notwendig sind, wenn sich während der Gründungsphase Probleme ergeben sollten. Wenn dir dieser Artikel gefällt, kannst du im Nachgang unseren Newsletter abonnieren. Unsere Berater stehen dir ebenfalls gerne mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen dich bei allen Fragen rund um deine geplante Gründung.

 

Warum willst du gründen?

Wenn du darüber nachdenkst, ein Unternehmen zu gründen, ist es wichtig zu verstehen, warum du das tun möchtest. Es gibt viele Gründe für eine Gründung: Du könntest deine eigene Idee verfolgen wollen, deine Unabhängigkeit suchen oder einfach nur mehr Freiheit und Flexibilität in deinem Berufsleben möchten. Was auch immer dein Grund sein mag, es ist wichtig, dass er stark genug ist, um dich durch die Herausforderungen der Gründungsphase zu tragen. Bevor du mit der eigentlichen Arbeit beginnst – wie dem Ausfüllen des Business Model Canvas oder dem Bearbeiten rechtlicher Informationen – solltest du dir Zeit nehmen, um diesen Aspekt der Gründung sorgfältig zu betrachten. Eine klare Vorstellung davon zu haben, warum du gründen möchtest und was deine Ziele sind kann dir helfen eine geeignete Rechtsform für dein Unternehmen auszuwählen sowie die richtige Idee für dein neues Unternehmen finden. Wenn du noch weitere Informationen benötigst oder Hilfe bei der Entscheidungsfindung brauchst, dann kannst du jederzeit Kontakt zu uns aufnhemen und wir werden dich mit Rat und Tat unterstützen.

Die richtige Idee finden

Du hast den Entschluss gefasst, ein Unternehmen zu gründen. Doch wo fängt man an? Zunächst einmal solltest du eine Idee finden, die zu dir und deinen Fähigkeiten passt. Eine gute Möglichkeit ist es, sich in der Branche umzuschauen und herauszufinden, welche Bedürfnisse deiner potenziellen Kunden noch nicht erfüllt werden. Auch kannst du dich von bereits erfolgreichen Unternehmen inspirieren lassen. Wichtig ist es hierbei auch zu beachten, dass deine Idee tragfähig sein sollte und langfristiges Potenzial hat. Der Business Model Canvas hilft dir dabei, deine Idee ausführlich zu durchdenken und sie auf ihre Umsetzbarkeit hin zu prüfen. Hierbei geht es vor allem darum, dein Geschäftsmodell klar zu durchdenken, blinde Flecken aufzudecken und dafür zu Sorgen, dass du ganz genau weißt was du tun musst, um erfolgreich zu werden.

Der Businessplan als Grundlage für deine Gründung

Wenn du dich entschieden hast, dein eigenes Unternehmen zu gründen, ist der Businessplan oft eine unverzichtbare Grundlage für die Beantragung von Fördermittel, wie bspw. dem Gründungszuschuss, um leichter in deine Selbstständigkeit zu starten. In diesem Abschnitt dieses Blogs erfährst du, welche Informationen ein Businessplan enthalten sollte.

Ein Businessplan zeigt auf übersichtliche Weise, wie das Unternehmen funktionieren wird und woher die Finanzierung kommen soll. Es gibt verschiedene Arten von Businessplänen für unterschiedliche Bedürfnisse und Anlässe. Du solltest daher recherchieren, welcher Plan am besten zu deinem Vorhaben passt. Der Businessplan ist auch ein wichtiges Instrument zur Entscheidungsfindung. Wenn du deine Idee auf Papier bringen musst, um sie in einem Businessplan darzustellen, kann dies helfen, mögliche Probleme oder Schwachstellen in deinem Konzept zu erkennen und zu lösen. Außerdem ist ein gut ausgearbeiteter Plan unerlässlich, um potenzielle Investoren oder Partner überzeugen zu können.

Rechtsform und rechtliche Aspekte bei der Gründung eines Unternehmens

Wenn du dich dafür entscheidest, ein Unternehmen zu gründen, musst du auch die passende Rechtsform wählen. Die Wahl der Rechtsform hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann Auswirkungen auf Haftung, Steuern und Management haben. Eine Möglichkeit ist die Gründung einer GmbH als Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Hier haften die Gesellschafter nur mit ihrer Einlage und das Kapital ist aufgeteilt in Anteile. Es gibt auch andere Rechtsformen wie Einzelunternehmen oder Personengesellschaften, bei denen die Haftung anders geregelt ist. Wichtig ist es, sich vor der Gründung ausreichend über die verschiedenen Optionen zu informieren und gegebenenfalls Beratung in Anspruch zu nehmen. So kannst du sicherstellen, dass deine Gründung erfolgreich verläuft und alle rechtlichen Aspekte korrekt behandelt werden.

Marketing und Vertrieb für dein neues Unternehmen

Wenn du dein eigenes Unternehmen gründest, ist es wichtig, dass du dich nicht nur auf die Ideenfindung und den Businessplan konzentrierst. Damit dein Unternehmen erfolgreich wird, musst du auch Marketing- und Vertriebsstrategien entwickeln. Hierbei geht es darum, deine Zielgruppe zu definieren und herauszufinden, wie du sie am besten erreichen kannst. Eine Möglichkeit hierfür ist beispielsweise das Erstellen eines Newsletters oder das Nutzen von Social Media-Plattformen. Insgesamt gibt es viele Informationen zum Thema Gründung und Marketing/Vertrieb im Internet und auch wir werden immer wieder Blogbeiträgen zu diesem Thema hier veröffentlichen – nutze diese Angebote um dich umfassend vorzubereiten.

Personalmanagement in der Anfangsphase deiner Gründung

Wenn du dich in der Anfangsphase deiner Gründung befindest, ist das Personalmanagement ein wichtiger Aspekt, den du nicht vernachlässigen solltest. Du bist als Gründer nicht nur für die Idee und Umsetzung des Unternehmens verantwortlich, sondern auch für dein Team. Es ist wichtig, dass du dir Gedanken darüber machst, ob und wie viele Mitarbeiter du benötigst und welche Qualifikationen diese haben sollten oder ob du dir bestimmte Leistungen lieber extern einkaufst.  Sobald dein Team steht, solltest du regelmäßige Meetings abhalten und Feedback geben.

Denke auch daran, dass jedes Unternehmen individuelle Bedürfnisse hat – was für das Personalmanagement in einem Unternehmen funktioniert, muss nicht zwangsläufig auch bei deinem Unternehmen gut laufen. Bist du unsicher kannst du dich jederzeit an unsere Berater wenden, die dich unterstützen werden. Für Unterstützung in diesem Bereich nutzen wir vor allem unsere Nachgründungsberatungen.

Zusammenfassung: Von der Idee zur erfolgreichen Unternehmensgründung

Wenn du dich in der Gründungsphase deines Unternehmens befindest, solltest du unbedingt die weiterführenden Artikel durchforsten, die wir dir hier verlinkt haben und die Informationen nutzen, die wir extra für dich zusammengestellt haben. Eine erfolgreiche Gründung erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier haben wir dir bereits einige wichtige Schritte aufgezeigt, angefangen bei der Ideenfindung über den Businessplan bis hin zur Wahl der richtigen Rechtsform für dein Unternehmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Marketing und Vertrieb deines neuen Unternehmens sowie das Personalmanagement in der Anfangsphase.

In unserer Gründungsberatung unterstützen wir dich gerne dabei, dein Geschäftsmodell von direkt von Beginn an solide aufzustellen und die häufigsten Stolpersteine zu vermeiden!

 

Du willst noch mehr wissen?

In unseren weiteren Blogartikeln findest du hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Existenzgründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Außerdem kannst du dich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere erfahrenen Gründungsberater stehen dir gerne zur Seite.

 

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