Buying Center Modell

Buying Center Modell

Buying Center: Verstehe deine B2B-Kunden wirklich

Im B2B-Geschäft entscheidet selten nur eine Person über einen Kauf. Genau hier kommt das Buying Center Modell ins Spiel. In diesem Artikel erfährst du, was hinter dem Konzept steckt, welche Rollen es gibt – und wie du als Gründer gezielt den Entscheidungsprozess deiner Zielkunden beeinflusst.

Warum das Buying Center für Gründer relevant ist

Du verkaufst an Unternehmen? Dann hast du vor allem in großen Organisationen wie z.B. Konzernen es nicht nur mit einem einzigen Entscheider zu tun, sondern mit mehreren Personen, die gemeinsam den Kauf beeinflussen. Das Buying Center Modell hilft dir, diese Akteure zu identifizieren, ihre Motive zu verstehen und gezielt anzusprechen.

Egal ob du Maschinen, Software, Personalberatung oder (technische) Dienstleistungen anbietest – je besser du die internen Entscheidungsstrukturen deiner Zielkunden kennst, desto eher schließt du den Deal.

Was ist das Buying Center?

Das Buying Center (auch: Decision Making Unit) bezeichnet alle Personen in einem Unternehmen, die an einer Kaufentscheidung beteiligt sind – direkt oder indirekt. Dabei geht es nicht nur um formelle Hierarchien, sondern auch um informelle Einflussnehmer. Das Modell stammt aus dem B2B-Marketing und wird vor allem im strategischen Vertrieb verwendet.

Ein typisches Buying Center besteht aus 5 bis 6 Rollen – jede mit eigenen Interessen, Befugnissen und Einflussmöglichkeiten.

Die klassischen Rollen im Buying Center

1. Initiator – Der Anstoßgeber

Diese Person erkennt ein Problem oder Bedürfnis und startet den Beschaffungsprozess.
Beispiel: Ein Teamleiter bemerkt, dass die interne HR-Software aufgrund fehlender Schnittstellen zu KI-Anwendungen veraltet ist und schlägt vor, etwas Neues einzuführen.

2. User – Die Nutzer

Sie arbeiten später mit dem Produkt oder der Dienstleistung. Ihre Meinung hat Gewicht, gerade bei Tools oder Dienstleistungen, die direkt den Arbeitsalltag betreffen.
Beispiel: Das HR-Team prüft, ob die neue Software die tägliche Arbeit erleichtert – etwa bei der automatisierten Bewerbervorauswahl oder dem digitalen Onboarding.

3. Gatekeeper – Die Eingangswächter

Gatekeeper kontrollieren den Zugang zu Informationen oder Personen. Das kann die Assistenz der Geschäftsführung sein, die entscheidet, welche Anbieter überhaupt durchgestellt werden.
Beispiel: Die Assistenz der Geschäftsführung entscheidet, ob dein Angebot überhaupt zur Geschäftsführung weitergeleitet oder in einem Meeting platziert wird.

4. Buyer – Der Einkäufer

Der Einkäufer verhandelt Verträge, Preise und Konditionen. Seine Hauptmotivation: wirtschaftlich denken, Risiken vermeiden. Oft formal verantwortlich für den Abschluss.
Beispiel: Der zentrale Einkauf prüft, ob dein Angebot im Rahmen des Budgets liegt, rechtlich sauber ist und sich gut ins bestehende Lizenzmanagement einfügt.

5. Decider – Die Entscheider

Diese Rolle liegt oft bei der Geschäftsführung oder Bereichsleitung. Sie treffen letztlich die Kaufentscheidung – und brauchen Argumente auf Management-Ebene.
Beispiel: Die Geschäftsführung entscheidet auf Basis eines Business Cases, ob die Investition in eine neue KI-fähige HR-Lösung mittelfristig die Effizienz steigert.

6. Influencer – Die Einflussnehmer

Sie beraten Entscheider, ohne selbst verantwortlich zu sein. Das können Techniker, Berater oder externe Experten sein.
Beispiel: Die IT-Abteilung gibt Empfehlungen zur technischen Kompatibilität der neuen Lösung und zur Datensicherheit – und hat großen Einfluss auf das „Go“ oder „No-Go“.

Wichtig: Eine Person kann mehrere Rollen gleichzeitig einnehmen – vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).

Wie du das Buying Center identifizierst

Hier hilft Recherche – und eine Portion Menschenkenntnis. So gehst du schrittweise vor:

1. Zielkunden gut identifizieren

Bevor du überhaupt auf einzelne Rollen schaust, solltest du dein Zielunternehmen grob einordnen:

  • Wie groß ist das Unternehmen (KMU vs. Konzern)?
  • In welcher Branche ist das Unternehmen? (Entscheidungswege unterscheiden sich stark)
  • Um welchen Anwendungsfall geht es? (Strategisch vs. operativ)

Je strategischer das Thema ist, desto mehr Rollen sind meist beteiligt. Daher hilft es, für die Analyse jemanden zu haben, der durch konkrete Erfahrungswerte mit Prozessen aus verschiedenen Unternehmen und Branchen vertraut ist. Über die Vielzahl unserer Kunden konnten wir hier tiefergehende Einblicke gewinnen, die wir im Rahmen unserer Gründungsberatung einfließen lassen. Da unterstützen wir dich gerne dabei, dein Zielkundenprofil zu erstellen. 

2. Einstiegskontakt gezielt auswählen

Starte den Kontakt mit der Person, bei der du den größten Hebel vermutest – oft ist das der Initiator, ein potenzieller Influencer oder einfach die Person im Unternehmen, zu der du privat ein gutes Verhältnis hast und die dir Informationen geben kann. Achte auf:

  • Relevanz zur Anwendung deines Angebots
  • Einfluss auf interne Prozesse
  • Kommunikationsfreudigkeit

Ein guter Startkontakt öffnet dir später Türen zu anderen Rollen im Buying Center.

3. Unternehmensstruktur recherchieren

Hier gehst du in die Tiefe und fragst dich: Wer ist wo tätig?

Durchsuche dazu die Informationen aus LinkedIn, XING oder der Firmenwebsite. Zusätzlich kannst du Organigramme oder Presseberichte nutzen, um dich über Veränderungen im Unternehmen zu informieren. Zuletzt helfen dir Tools wie Hunter.io oder Apollo.io bei der Kontaktzuordnung.

Dein Ziel: Ein grobes Bild vom Entscheidungsumfeld zeichnen – wer arbeitet wo, wer könnte involviert sein?

4. Relevante Rollen ableiten

Auf Basis deiner Recherche identifizierst du potenzielle Rollen im Buying Center:

  • Wer nutzt das Produkt (User)?
  • Wer hat ein Problem erkannt (Initiator)?
  • Wer entscheidet (Decider)?
  • Wer verhandelt (Buyer)?

Notiere dir Hypothesen – du musst nicht sofort alles wissen, aber du brauchst einen klaren Plan, den du im Gespräch validieren willst.

5. Gespräche gezielt führen

Nutze Kundengespräche, um deine Hypothesen zu überprüfen. Stelle strategische Fragen wie:

  • „Wie laufen bei Ihnen typischerweise Beschaffungen ab?“
  • „Wer ist intern noch involviert?“
  • „Wie sehen die nächsten Schritte zur Entscheidungsfindung aus?“

Dein Ziel: Sichtbar machen, wer welche Rolle spielt – oft kommen dabei neue, unerwartete Namen ins Spiel.

6. Buying Center dokumentieren

Halte alle Erkenntnisse strukturiert fest – am besten in einem CRM-System wie z.B. Hubspot. Erstelle eine Buying-Center-Map pro Unternehmen mit folgenden Feldern:

  • Name und Position
  • Rolle im Entscheidungsprozess
  • Einflussgrad (hoch/mittel/gering)
  • Einstellung zum Angebot (positiv/neutral/kritisch)
  • Nächster geplanter Kontakt

Das ist Gold wert für dich – und für dein späteres Vertriebsteam.

7. Beziehungen aktiv ausbauen

Jetzt kommt der Beziehungsaufbau: Nimm Kontakt zu den wichtigsten Personen auf oder erhalte Zugang über deinen bestehenden Kontakt. Nutze dafür:

  • Intros via E-Mail oder Videokonferenzen
  • Einladung zu Netzwerkveranstaltungen oder Webinaren
  • Persönliche Empfehlungen

Je besser dein Draht zu mehreren Rollen ist, desto stabiler wird der Verkaufsprozess.

8. Dynamiken beobachten

Entscheidungsprozesse sind nicht statisch. Beobachte:

  • Wer spricht wie über wen?
  • Wer treibt das Thema, wer bremst?
  • Gibt es interne Reibung oder Koalitionen?

Diese feinen Signale helfen dir, Allianzen zu bilden – oder gezielt Einwände zu entkräften.

Strategien für Gründer: So überzeugst du das Buying Center

Der Trick liegt darin, jede Rolle individuell anzusprechen – mit passenden Argumenten.

Rolle

Fokus deiner Kommunikation

Initiator

Bedürfnis erkennen und Lösung anbieten

User

Usability, Alltagstauglichkeit, Support betonen

Gatekeeper

Höflich, professionell, effizient kommunizieren

Buyer

Preis-Leistungs-Verhältnis, Vertragsklarheit

Decider

ROI, Effizienz, strategischen Nutzen betonen

Influencer

Fachliche Tiefe, Argumentationshilfen liefern

Beispiel: Wenn du eine neue HR-Software anbietest, interessiert den User (HR-Team) die einfache Bedienung. Den Buyer (Einkauf) interessiert der Lizenzpreis. Und der Decider (Geschäftsführer) fragt nach Einsparpotenzial und Mitarbeiterzufriedenheit. Drei Perspektiven – eine Lösung. Du musst sie nur richtig verpacken.

Buying Center bei KMU vs. Konzernen

Auch kleine Unternehmen haben Buying Center – nur sind die Rollen oft in einer oder zwei Personen gebündelt. Das macht den Zugang einfacher, erfordert aber ein gutes Gespür für Prioritäten. Bei Konzernen ist die Struktur dagegen oft formalisiert – und langwieriger.

Daher: Als Gründer im B2B-Bereich solltest du dich immer fragen – wie viele Personen sind realistisch beteiligt und wer entscheidet wirklich?

Fazit

Das Buying Center Modell hilft dir, den Kaufentscheidungsprozess deiner Zielkunden besser zu verstehen – und gezielter zu verkaufen. Die wichtigsten Punkte:

  • Es gibt meist mehrere Beteiligte mit unterschiedlichen Rollen
  • Jede Rolle hat eigene Bedürfnisse und Entscheidungskriterien
  • Gute B2B-Kommunikation adressiert diese gezielt
  • In KMU sind die Rollen oft zusammengelegt – das erfordert Flexibilität

Wer also im B2B-Bereich erfolgreich sein will, muss mehr als nur ein gutes Produkt bieten. Du musst verstehen, wie deine Kunden entscheiden – und wer mit am Tisch sitzt. Das Buying Center Modell liefert dir genau diesen strategischen Einblick. Nutze es, um klüger zu verkaufen und deinen Vertriebsprozess auf ein neues Level zu heben.

Du willst mehr über strategischen Vertrieb und erfolgreiche Positionierung im B2B-Bereich erfahren? Dann schau gerne in unsere weiteren Blogartikel zum Thema Gründung  oder sprich mit unseren Experten in der Gründungsberatung.

Geschäftsmodell: Coaching

Ratgeber für angehende Gründer: Das Geschäftsmodell des Coaches

Du träumst davon, Menschen als Coach zu unterstützen und gleichzeitig dein eigener Chef zu sein? Dann ist die Gründung eines eigenen Coaching-Unternehmens genau das Richtige für dich! Mit dem richtigen Businessmodell kannst du deine Leidenschaft zum Beruf machen und gleichzeitig finanziell erfolgreich sein.

In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte rund um das Geschäftsmodell eines Coaches. Wir erklären dir, welche Schritte du gehen musst, um dein Unternehmen erfolgreich zu gründen und zu führen. Außerdem geben wir dir wertvolle Tipps für die Akquise von Kunden und die Preisgestaltung deiner Dienstleistungen.

1. Was macht ein Coach?

Coaches unterstützen Menschen in verschiedenen Lebensbereichen, zum Beispiel bei der Karriereplanung, der Persönlichkeitsentwicklung oder der Konfliktlösung. Sie helfen ihren Klienten, ihre Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Coaches arbeiten in der Regel selbstständig und sind flexibel in der Gestaltung ihrer Arbeitszeit und ihres Arbeitsortes. Sie können ihre Dienstleistungen sowohl in Einzelcoachings als auch in Gruppencoachings anbieten.

 

2. Welche Voraussetzungen braucht man, um Coach zu werden?

Um als Coach erfolgreich zu sein, solltest du über folgende Fähigkeiten verfügen:

  • Empathie und Kommunikationsfähigkeit: Du solltest in der Lage sein, dich in deine Klienten hineinzuversetzen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Außerdem solltest du klar und verständlich kommunizieren können. 
  • Coaching-Know-how: Du solltest über fundierte Kenntnisse in Coaching-Methoden und -Techniken verfügen. Auch wenn jeder sich Coach nennen darf, solltest du eine fundierte Ausbildung, z.B. zum systemischen Coach oder psychologischen Berater, absolviert haben.
  • Unternehmerisches Geschick: Wenn du dich selbstständig machst, musst du auch unternehmerische Fähigkeiten besitzen, zum Beispiel in den Bereichen Produktentwicklung, Buchhaltung und Marketing.
  • Verhandlungsfähigkeit: Ein Coach ist regelmäßig in der Situation mit Privatkunden oder Unternehmen zu verhandeln, entsprechend solltest du den Wert deiner Leistung kennen und vertreten können, um dich nicht dauerhaft unter Wert zu verkaufen.

 

3. Wie erstelle ich ein Businessmodell als Coach?

Die Erstellung eines Businessmodells ist ein wichtiger Schritt bei der Gründung deines Coaching-Unternehmens. Hierfür können wir dir besonders den Business Model Canvas empfehlen. In deinem Businessmodell solltest du besonders auf folgende Punkte achten:

  • Deine Zielgruppe: Wer sind deine idealen Klienten? Welche Bedürfnisse und Probleme haben sie?
  • Deine Leistungen: Welche Coaching-Dienstleistungen bietest du an? Wie unterscheiden sich deine Leistungen von denen deiner Konkurrenz?
  • Deine Preisgestaltung: Wie viel verlangst du für deine Coaching-Dienstleistungen?
  • Deine Marketing- und Vertriebsstrategie: Wie erreichst du deine Zielgruppe? Wie akquirierst du neue Kunden?

 

4. Welche Tipps gibt es für die Akquise von Kunden?

Die Akquise von Kunden ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Coaches. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Baue belastbare Netzwerke auf: Besuche Branchenveranstaltungen, Gründer- sowie Unternehmerstammtische und knüpfe Kontakte zu potenziellen Klienten.
  • Verzettel dich nicht: Erstelle eine Website, aber verlier dich nicht im Detail oder rede dir selber ein, dass du erst Kunden akquirieren kannst, wenn dein Außenauftritt perfekt ist. Perfekt gibt es in keiner Selbstständigkeit, daher gehe aktiv in Kontakt mit deinen Kunden und verlasse dich nicht darauf, dass sie dich online finden.
  • Kostenlose Angebote: Biete kostenlose Erstgespräche oder Webinare an, um neue Kunden zu gewinnen.
  • Empfehlungen: Bitte deine zufriedenen Klienten, dich weiterzuempfehlen und individuelle Rezensionen zu hinterlassen.
  • Langfristigkeit: Ein Coaching-Unternehmen baut sich nicht über Nacht auf, daher rechne damit, dass die Neukundenakquise anfangs mehr Zeit in Anspruch nehmen kann als die Zeit, in der du coachst.
  • Upselling: Stelle dein Geschäftsmodell so auf, dass du weitere Leistungen mit deinem Coaching kombinieren kannst. Solche Leistungen können z.B. Workshops und Trainings sein.

Deine Marketing- und Vertriebsstrategie wird entscheidend für den Aufbau deiner Selbstständigkeit werden. Wenn du hierbei Hilfe benötigst, dann nimm gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf!

 

5. Wie gestalte ich meine Preise richtig?

Die Preisgestaltung deiner Coaching-Dienstleistungen ist eine wichtige Entscheidung. Du solltest deine Preise so gestalten, dass sie deine Kosten decken und den Wert deiner Leistung widerspiegeln.

Bei der Preisgestaltung solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Deine Erfahrung und Qualifikation: Je erfahrener und qualifizierter du bist, desto höher kannst du deine Preise gestalten.
  • Die Dauer und Intensität deiner Coachings: Je länger und intensiver deine Coachings sind, desto höher kannst du deine Preise gestalten.
  • Die Branche und dein Standort: In manchen Branchen und an manchen Standorten kannst du höhere Preise verlangen als in anderen.

Vergleiche zu anderen Coaches sind im Bereich der Preisgestaltung oft schwer, da sich viele Coaches weit unter Wert verkaufen und andere wiederum vollkommen überteuert versuchen ihre Leistung anzubieten. Um das richtige Preismodell für dich herauszufinden, solltest du zuerst dein Geschäftsmodell vollständig planen, um den Wert deiner Leistung zu verstehen und transparent kommunizieren zu können.

 

6. Zusammenfassung

Die Gründung eines Coaching-Unternehmens kann eine lohnende Herausforderung sein. Mit dem richtigen Businessmodell und den richtigen Strategien kannst du dein Unternehmen erfolgreich und deine Leidenschaft zum Beruf machen.

 

7. Fazit

Als Coach hast du die Möglichkeit, Menschen zu unterstützen und gleichzeitig dein eigener Chef zu sein. Mit einem gut durchdachten Businessmodell und den richtigen Strategien kannst du deine Träume verwirklichen und ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen.

 

Du willst noch mehr wissen?

In unseren weiteren Blogartikeln findest du hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Existenzgründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Außerdem kannst du dich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere erfahrenen Gründungsberater stehen dir gerne zur Seite.

Geschäftmodell: Unternehmensberatung

Ratgeber für angehende Gründer: Das Geschäftsmodell des Unternehmensberaters

Gründungswunsch? So funktioniert das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters

Du träumst von der Selbstständigkeit und möchtest als Unternehmensberater dein eigenes Unternehmen gründen? In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte über das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters und erhältst wertvolle Tipps für deine Gründung.

Was macht ein Unternehmensberater?

Unternehmensberater unterstützen Unternehmen in vielfältigen Bereichen, wie Strategieentwicklung, Prozessoptimierung oder Marketing und Vertrieb. Sie analysieren die Ist-Situation des Unternehmens, identifizieren Verbesserungspotenziale und entwickeln passgenaue Lösungen. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und den Unternehmenserfolg zu steigern. Dabei greifen sie auf ihr Fachwissen und ihre langjährige Erfahrung in verschiedenen Branchen zurück.

Wie sieht das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters aus?

Das Geschäftsmodell eines Unternehmensberaters basiert auf der Erbringung von Dienstleistungen gegen Honorar. Die Höhe des Honorars richtet sich nach verschiedenen Faktoren, wie der Art und dem Umfang der Beratung, der Qualifikation des Beraters und dem Erfahrungsschatz. Aufgrund dieser stark personenabhängigen Faktoren muss die Höhe des Honorars für jeden Unternehmensberater individuell berechnet werden. Hierbei können wir dich im Rahmen einer Gründungsberatung unterstützen.

Inhaltlich gibt es vor allem drei wichtige Säulen des Geschäftsmodells eines Unternehmensberaters:

  • Leistung: Welche Leistungen bietest du deinen Kunden an? Welche Probleme löst du für sie?
  • Zielgruppe und Akquise: Wer sind deine Kunden? Welche Bedürfnisse und Herausforderungen haben sie? Wie erreichst du diese Kunden?
  • Preisgestaltung: Wie kalkulierst du deine Preise in jedem Projekt? Welche Preisspannen sind marktüblich?

 

Einige der häufigsten Leistungen von Unternehmensberatern sind:

  • Strategische Beratung: Entwicklung von Unternehmensstrategien, Marktanalysen, Positionierung des Unternehmens
  • Prozessoptimierung: Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen, Einführung von Managementsystemen
  • Marketing- und Vertriebsberatung: Entwicklung von Marketingkonzepten, Vertriebsstrategien, Kundenakquiseprozessen
  • Finanzberatung: Erstellung von Finanzplanungen, Liquiditätsmanagement, Fördermittelberatung
  • Personalberatung: Personalauswahl, -gewinnung, -entwicklung und Führungskräftetraining

 

Die Arbeit eines Unternehmensberater ist anspruchsvoll und funktioniert nicht im Sinne von Learning-by-Doing, da Kunden deine Expertise in einem Projekt intensiv und schnell einfordern. Entsprechend solltest du, um als Unternehmensberater erfolgreich zu sein, die folgenden Punkte mitbringen:

  • Expertise: Unternehmensberater müssen über ein breites Fachwissen in verschiedenen Bereichen verfügen, z. B. in Betriebswirtschaft, Marketing, Personalwesen oder IT.
  • Persönliche Kompetenz: Damit die Umsetzung deiner Projekte funktioniert, brauchst du neben Analyse- und Problemlösungsfähigkeiten, eine hohe Sozialkompetenz. Die Arbeit mit und in Teams deines Kunden wird alltäglich sein, ohne dass du irgendeine Weisungsbefugnis hast, um Entscheidungen durchzusetzen. 
  • Erfahrung: Um Kunden von deinen Fähigkeiten zu überzeugen, ist Berufserfahrung in der Beratung oder generell in der Wirtschaft unerlässlich.
  • Netzwerk: Ein gutes Netzwerk an Kontakten zu Unternehmen und anderen Experten ist für die Akquise von Aufträgen und die erfolgreiche Umsetzung von Projekten sehr hilfreich.
  • Marketing: Um potenzielle Kunden auf deine Dienstleistungen aufmerksam zu machen, müssen Unternehmensberater aktiv Marketing betreiben und eine Marke um sich herum aufbauen.

Zusätzlich kann es dir weiterhelfen, besondere Branchenerfahrung oder ähnliches nachweisen zu können.

Je nach Zielgruppe kann auch die Listung in einem Förderprogramm wie z.B. “Förderung von Unternehmensberatung für KMU” vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sehr nützlich bei der Akquise von Kunden sein. Hierzu geben wir dir gerne mehr Information in der Gründungsberatung und unterstützen dich bei der Listung im Beratungsprogramm.

 

Welche Herausforderungen gibt es bei der Gründung als Unternehmensberater?

Die Gründung als Unternehmensberater ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören unter anderem:

  • Akquise von Kunden: Es kann einige Zeit dauern, bis man einen ausreichend großen Kundenstamm aufgebaut hat, um von der Beratung leben zu können. Insbesondere wenn Großunternehmen und Konzerne zu den Kunden zählen sollen, dann ist dies eine besondere Herausforderung. Viele von diesen Unternehmen arbeiten nicht mit Einzelunternehmern, sondern engagieren nur über größere Beratungsunternehmen Unternehmensberater.
  • Wettbewerb: Die Konkurrenz unter Unternehmensberatern ist groß. Daher ist es wichtig, sich mit einem klaren Profil und einer besonderen Expertise von anderen Beratern abzuheben.
  • Laufende Weiterbildung: Unternehmensberater sein heißt lebenslanges Lernen. Um auf dem neuesten Stand des eigenen Fachgebiets und der Technologie zu bleiben, müssen sich Unternehmensberater kontinuierlich weiterbilden.
  • Freiberuflichkeit: Beratende Volks- und Betriebswirte gelten als Freiberufler und profitieren somit von geringeren Steuerabgaben und der Befreiung von der Bilanzierungspflicht. Um den Status als Freiberufler zu erhalten, müssen sie jedoch eine entsprechende Ausbildung oder Berufserfahrung und eine zugehörige Berufspraxis nachweisen können.
  • Scheinselbstständigkeit: Selbstständige, die ausschließlich oder hauptsächlich für einen Kunden arbeiten, geraten schnell in den Bereich der Scheinselbstständigkeit, womit sensible Strafen verbunden sein können. Daher solltest du immer versuchen, mit verschiedenen Kunden zu arbeiten und kontinuierlich neue Kunden zu gewinnen, auch während große Projekte viel deiner Zeit in Anspruch nehmen.

 

Fazit: Mit dem richtigen Konzept zum Erfolg als Unternehmensberater

Die Gründung als Unternehmensberater kann eine lohnende Herausforderung sein. Mit einem guten Geschäftsmodell, den richtigen Fähigkeiten und Qualifikationen sowie einer gewissen Portion unternehmerischem Geschick kannst du erfolgreich durchstarten, um deinen Traum von der Selbstständigkeit zu verwirklichen.

Du willst noch mehr wissen?

In unseren weiteren Blogartikeln findest du hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Existenzgründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Außerdem kannst du dich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere erfahrenen Gründungsberater stehen dir gerne zur Seite.

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GOOGLE ADWORDS

ART UND ZWECK DER VERARBEITUNG:

Unsere Webseite nutzt das Google Conversion-Tracking. Betreibergesellschaft der Dienste von Google AdWords ist die Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA. Sind Sie über eine von Google geschaltete Anzeige auf unsere Webseite gelangt, wird von Google Adwords ein Cookie auf Ihrem Rechner gesetzt. Das Cookie für Conversion-Tracking wird gesetzt, wenn ein Nutzer auf eine von Google geschaltete Anzeige klickt. Besucht der Nutzer bestimmte Seiten unserer Website und das Cookie ist noch nicht abgelaufen, können wir und Google erkennen, dass der Nutzer auf die Anzeige geklickt hat und zu dieser Seite weitergeleitet wurde. Jeder Google AdWords-Kunde erhält ein anderes Cookie. Cookies können somit nicht über die Websites von AdWords-Kunden nachverfolgt werden. Die mithilfe des Conversion-Cookies eingeholten Informationen dienen dazu, Conversion-Statistiken für AdWords-Kunden zu erstellen, die sich für Conversion-Tracking entschieden haben. Die Kunden erfahren die Gesamtanzahl der Nutzer, die auf ihre Anzeige geklickt haben und zu einer mit einem Conversion-Tracking-Tag versehenen Seite weitergeleitet wurden. Sie erhalten jedoch keine Informationen, mit denen sich Nutzer persönlich identifizieren lassen.

RECHTSGRUNDLAGE:

Rechtsgrundlage für die Einbindung von Google AdWords und dem damit verbundenen Datentransfer zu Google ist Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO).

EMPFÄNGER:

Bei jedem Besuch unsere Webseite werden personenbezogene Daten, einschließlich Ihrer IP-Adresse an Google in die USA übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch Google gespeichert. Google gibt diese über das technische Verfahren erhobenen personenbezogenen Daten unter Umständen an Dritte weiter. Unser Unternehmen enthält keine Informationen von Google, mittels derer die betroffene Person identifiziert werden könnte.

SPEICHERDAUER:

Diese Cookies verlieren nach 30 Tagen ihre Gültigkeit und dienen nicht der persönlichen Identifizierung.

DRITTLANDTRANSFER:

Google verarbeitet Ihre Daten in den USA und hat sich dem EU_US Privacy Shield unterworfen https://www.privacyshield.gov/EU-US-Framework.

WIDERRUF DER EINWILLIGUNG:

Möchten Sie nicht am Tracking teilnehmen, können Sie das hierfür erforderliche Setzen eines Cookies ablehnen – etwa per Browser-Einstellung, die das automatische Setzen von Cookies generell deaktiviert oder Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain „googleleadservices.com“ blockiert werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die Opt-out-Cookies nicht löschen dürfen, solange Sie keine Aufzeichnung von Messdaten wünschen. Haben Sie alle Ihre Cookies im Browser gelöscht, müssen Sie das jeweilige Opt-out Cookie erneut setzen.

BEREITSTELLUNG VORGESCHRIEBEN ODER ERFORDERLICH:

Die Bereitstellung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt freiwillig, allein auf Basis Ihrer Einwilligung. Sofern Sie den Zugriff unterbinden, kann es hierdurch zu Funktionseinschränkungen auf der Website kommen.

SSL-VERSCHLÜSSELUNG

Um die Sicherheit Ihrer Daten bei der Übertragung zu schützen, verwenden wir dem aktuellen Stand der Technik entsprechende Verschlüsselungsverfahren (z. B. SSL) über HTTPS.

ÄNDERUNG UNSERER DATENSCHUTZBESTIMMUNGEN

Wir behalten uns vor, diese Datenschutzerklärung anzupassen, damit sie stets den aktuellen rechtlichen Anforderungen entspricht oder um Änderungen unserer Leistungen in der Datenschutzerklärung umzusetzen, z.B. bei der Einführung neuer Services. Für Ihren erneuten Besuch gilt dann die neue Datenschutzerklärung.

FRAGEN AN DEN DATENSCHUTZBEAUFTRAGTEN

Wenn Sie Fragen zum Datenschutz haben, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.
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