Pinterest für Gründer

Pinterest für Gründer

Pinterest für Gründer: Dein visueller Marketing-Boost

Pinterest ist kein soziales Netzwerk – es ist eine visuelle Suchmaschine. Für Gründer bedeutet das: Dauerhafte Sichtbarkeit, gezielter Traffic und eine oft unterschätzte Chance auf Kunden. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Pinterest clever nutzt, um dein Business aufzubauen und Kunden zu gewinnen.

Was ist Pinterest – und warum ist es mehr als nur Deko-Inspiration?

Viele kennen Pinterest als Ort für Rezepte, DIY-Anleitungen oder Einrichtungsideen. Doch Pinterest ist viel mehr: Es ist eine visuelle Suchmaschine. Nutzer kommen hierher, um aktiv nach Inspiration, Ideen und Lösungen für ihre Bedürfnisse und Projekte zu suchen – und oft auch, um Produkte und Dienstleistungen zu entdecken, die sie kaufen möchten. Genau hier liegt die Chance für dich und deine Existenzgründung. Anders als in sozialen Netzwerken, wo der Fokus oft auf dem Moment liegt, haben Inhalte auf Pinterest (die sogenannten „Pins“) eine deutlich längere Lebensdauer und können dir über Monate oder sogar Jahre hinweg Traffic generieren.

Die Vorteile von Pinterest für deine Selbstständigkeit

Gerade in der Anfangsphase deiner Gründung zählt jeder Euro und jede Minute. Pinterest bietet dir einige handfeste Vorteile, oft mit geringerem Budgeteinsatz als bei klassischer Werbung:

  • Nachhaltiger Website-Traffic: Jeder Pin kann direkt auf deine Website, deinen Blog oder deinen Online-Shop verlinken. Da Pins langlebig sind und in der Pinterest-Suche (und sogar bei Google) gefunden werden, sorgen sie für einen kontinuierlichen Strom an Besuchern – oft lange nachdem du sie erstellt hast. Das ist wertvolles Online Marketing für Existenzgründungen.
  • Starker Markenaufbau: Pinterest und Instagram sind die Plattformen für visuelles Marketing. Du kannst hier perfekt die visuelle Identität deiner Marke präsentieren – dein Logo, deine Farben, deine Bildsprache. So schaffst du Wiedererkennungswert und baust eine emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe auf. Zeige, wofür dein Unternehmen steht!
  • Leadgenerierung: Verlinke Pins nicht nur auf Blogartikel, sondern auch auf Landingpages für Freebies (z.B. Checklisten, E-Books), Webinare oder deine Newsletter-Anmeldung. So sammelst du wertvolle Kontakte für dein E-Mail-Marketing.
  • Marktforschung und Inspiration: Nutze Pinterest, um Trends in deiner Branche zu erkennen, zu sehen, was deine Zielgruppe interessiert und was Wettbewerber machen. Die Plattform ist eine unerschöpfliche Quelle für Ideen – sei es für neue Produkte, Dienstleistungen oder Content.
  • SEO-Boost: Gut optimierte Pins und Pinnwände können auch in den Google-Suchergebnissen erscheinen und so deine allgemeine Online-Sichtbarkeit erhöhen.

Für wen lohnt sich Pinterest besonders?

Grundsätzlich kann fast jede Gründung von Pinterest profitieren. Besonders stark ist die Plattform jedoch für Unternehmen mit einer visuellen Komponente:

  • E-Commerce und Online-Shops (z.B. Mode, Schmuck, Deko, Möbel, Handgemachtes)
  • Blogger, Coaches, Berater (z.B. Content-Verbreitung, Markenaufbau)
  • Kreative Dienstleister (z.B. Fotografen, Grafiker, Webdesigner)
  • Gastronomie und Tourismus
  • Alles rund um Haus & Garten, Food, Fitness & Gesundheit

Auch im B2B-Bereich kann Pinterest funktionieren, z.B. durch das Teilen von Infografiken, Case Studies oder Blogartikeln zu Businessthemen. Hier braucht es oft etwas mehr Kreativität. Wenn du unsicher bist, kann eine Gründungsberatung helfen, das Potenzial für dein spezifisches Geschäftsmodell einzuschätzen.

Erste Schritte: So startest du mit Pinterest für dein Business durch

Bereit, loszulegen? Mit diesen Schritten baust du deine Präsenz auf Pinterest strategisch auf:

  1. Business-Account erstellen: Wandle dein privates Profil um oder erstelle direkt ein kostenloses Business-Konto. Nur so erhältst du Zugriff auf wichtige Analytics-Daten und Werbemöglichkeiten.
  2. Profil optimieren: Dein Profil ist dein Aushängeschild. Verwende ein professionelles Profilbild (z.B. dein Logo), einen klaren Namen (dein Unternehmensname) und eine aussagekräftige Profilbeschreibung. Integriere hier unbedingt relevante Keywords, die deine Selbstständigkeit und dein Angebot beschreiben. Vergiss nicht, deine Website zu verifizieren!
  3. Strategische Pinnwände anlegen: Erstelle Pinnwände zu den Kernthemen deines Business. Denke dabei aus der Sicht deiner Kunden: Wonach suchen sie? Was interessiert sie? Gib den Pinnwänden klare, keyword-optimierte Titel und Beschreibungen. Beispiel: Statt „Tolle Ideen“ lieber „Marketing-Tipps für Kleinunternehmen“.
  4. Hochwertige Pins erstellen: Das Herzstück von Pinterest!
    • Format: Pins im Hochformat (idealerweise 2:3-Verhältnis, z.B. 1000×1500 Pixel) funktionieren am besten.
    • Visuals: Verwende ansprechende, qualitativ hochwertige Bilder oder Grafiken. Videos werden auch immer beliebter. Wenn du dein Logo verwendest, integriere es dezent.
    • Text-Overlay: Füge einen kurzen, neugierig machenden Text auf dem Bild hinzu, der den Nutzen klar kommuniziert.
    • Titel & Beschreibung: Schreibe klare Titel und ausführliche Beschreibungen. Nutze relevante Keywords und Hashtags, um die Auffindbarkeit zu erhöhen. Erkläre, was der Nutzer auf der verlinkten Seite erwartet.
    • Link: Füge IMMER einen Link zu deiner Website, deinem Blogartikel, Produkt oder Landingpage hinzu!

Erfolgsstrategien für dein Pinterest Marketing

Ein Profil allein reicht nicht. Um mit Pinterest wirklich erfolgreich zu sein, brauchst du eine Strategie und Ausdauer:

  • Konstanz ist König: Pinne regelmäßig neue Inhalte. Das muss nicht täglich sein, aber ein fester Rhythmus (z.B. 3-5x pro Woche) signalisiert Pinterest, dass dein Account aktiv ist. Planungstools können hier helfen.
  • Keyword-Recherche: Nutze die Pinterest-Suchleiste, um herauszufinden, nach welchen Begriffen deine Zielgruppe sucht. Diese Keywords solltest du in Profil, Pinnwand-Titeln/-Beschreibungen und Pin-Beschreibungen verwenden.
  • Qualität vor Quantität: Ein gut gemachter, relevanter Pin ist mehr wert als zehn lieblose. Achte auf ansprechende Gestaltung und echten Mehrwert.
  • Rich Pins nutzen: Beantrage Rich Pins (z.B. Artikel-Pins, Produkt-Pins). Sie ziehen automatisch zusätzliche Informationen von deiner Website (z.B. den Blogartikel-Titel) und machen deine Pins informativer.
  • Analysieren und Optimieren: Nutze Pinterest Analytics, um zu sehen, welche Pins und Pinnwände gut funktionieren. Welche Inhalte bringen den meisten Traffic generieren? Lerne aus den Daten und passe deine Strategie an.

Warum viele Gründer mit Pinterest scheitern – und wie du es besser machst

Vielleicht denkst du jetzt: Pinterest klingt ja eigentlich ganz einfach im Vergleich zu anderen, komplexeren Marketing-Plattformen. Und ja, der Einstieg kann unkompliziert sein. Aber genau diese vermeintliche Einfachheit führt oft dazu, dass gerade Gründer typische Fehler machen, die den erhofften Erfolg verhindern. Woran liegt das häufig?

  • Unregelmäßiges Pinnen: Du pinnst nur alle paar Wochen mal, wenn gerade Zeit ist? Pinterest liebt Konstanz. Unregelmäßige Aktivität signalisiert dem Algorithmus, dass dein Profil weniger relevant ist, was deine Reichweite aktiv einschränken kann. Regelmäßigkeit wird belohnt!
  • Fehlende Keyword-Recherche: Du legst einfach los, ohne zu analysieren, wonach deine Zielgruppe auf Pinterest überhaupt sucht. Wenn deine Pins, Pinnwände und dein Profil nicht die Begriffe enthalten, die potenzielle Kunden verwenden, wirst du schlichtweg nicht gefunden. Das Ergebnis: kein Ranking, keine Sichtbarkeit.
  • Unattraktive Pins: Das Auge entscheidet mit! Sind deine Pins nicht ansprechend gestaltet – unscharfe Bilder, schlecht lesbarer Text, kein klares Design – dann scrollen die Nutzer achtlos weiter. Es fehlt der visuelle Anreiz, der zum Klicken animiert.
  • Unklare oder irrelevante Zielseite: Jemand klickt auf deinen Pin – super! Aber was passiert dann? Wenn der Link ins Leere führt, auf einer Seite landet, die nicht zum Pin passt, oder die versprochenen Informationen nicht liefert, sind die Besucher sofort wieder weg. Die wichtige Conversion (z.B. ein Kauf oder eine Newsletter-Anmeldung) bleibt aus.
  • Der Versuch, alles allein zu stemmen: Gerade als Gründer hast du tausend Dinge auf dem Zettel. Pinterest-Marketing „nebenbei“ zu machen – ohne klaren Plan und ohne die nötige Zeit für Recherche, Erstellung sowie Analyse zu investieren – führt selten zu messbaren Ergebnissen. Es fehlt die Strategie und oft auch die Zeit für eine konsequente Umsetzung – die Wirkung bleibt aus.

Fazit

Pinterest ist für dich als Gründer in Deutschland eine oft unterschätzte, aber leistungsstarke visuelle Suchmaschine. Es geht weit über das Teilen von Hobby-Bildern hinaus. Strategisch genutzt, kann Pinterest dir helfen, nachhaltig Traffic auf deine Website zu lenken, deine Marke visuell aufzubauen und potenzielle Kunden zu erreichen, die aktiv nach Lösungen und Inspiration suchen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem optimierten Business-Account, relevanten Keywords, hochwertigen visuellen Inhalten (Pins), strategisch angelegten Pinnwänden und vor allem Konsistenz. Unterschätze dieses Tool für deine Selbstständigkeit nicht – es ist ein Marathon, kein Sprint.

Du willst wissen, wie Pinterest Teil deiner Gesamtstrategie als Gründer wird? Dann stöbere in unserem Gründer-Blog oder hol dir direkt Hilfe über unsere Gründungsberatung – gemeinsam bringen wir dein Business auf den digitalen Radar.

Instagram für Gründer

Instagram für Gründer

Instagram für Gründer: Kunden gewinnen mit Strategie

Du willst als Gründer sichtbar werden, Vertrauen aufbauen und Kunden gewinnen? Instagram kann genau das leisten – wenn du es richtig nutzt. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du als Gründer Instagram strategisch einsetzt, um Reichweite, Marke und Kundenbeziehungen aufzubauen.

Warum Instagram für Gründer spannend ist

Instagram ist längst nicht mehr nur eine Selfie-Plattform. Es ist ein mächtiges Marketing-Tool geworden – besonders für Gründer mit einem B2C-Angebot im Dienstleistungsbereich, Coaching, E-Commerce oder der Kreativwirtschaft.

Was spricht für Instagram?

  • Über 40 Millionen aktive Nutzer im deutschsprachigen Raum
  • Enorme Reichweite auch ohne Werbebudget möglich
  • Direkter Draht zur Zielgruppe
  • Ideal für Personal Branding und Vertrauensaufbau

Gerade am Anfang kann Instagram ein entscheidender Kanal sein, um Aufmerksamkeit zu erzeugen – ohne hohe Kosten.

Gerade auf Plattformen wie Instagram oder Youtube ist aller Anfang schwer. Rechne also damit, mindestens 6 Monate zu investieren, bevor du zuverlässig gute Ergebnisse damit erzielst! Gute Ergebnisse bedeuten, dass du regelmäßig über diesen Kanal Kunden akquirierst.

Schritt 1: Ziele setzen – Warum bist du auf Instagram?

Bevor du lospostest: Definiere dein Ziel. Frag dich:
Was will ich?

  • Will ich Kunden gewinnen?
  • Will ich eine Community aufbauen?
  • Will ich meine Expertise zeigen?

Dein Ziel bestimmt, welche Inhalte du postest, wie oft du aktiv bist und wen du erreichen willst. Ohne Strategie wird Instagram zur Zeitfalle.

Schritt 2: Zielgruppe verstehen – Für wen postest du?

Instagram belohnt Relevanz. Das heißt: Du musst wissen, wer deine Follower sein sollen.

Überlege dir:

  • Wer sind meine Wunschkunden?
  • Welche Probleme haben sie?
  • Welche Formate (Storys, Reels, Posts) konsumieren sie?

Erstelle ein klares Zielgruppenprofil. Je konkreter du wirst, desto besser funktioniert dein Content.
Im Rahmen der Gründungsberatung gehen wir zum Beispiel mit dir deinen Contentplan durch, damit du immer weißt, wann du welchen Content für deine Zielgruppe posten musst, ohne dass dir jemals die Ideen ausgehen. Nimm dazu gerne Kontakt mit uns auf!

Schritt 3: Profil optimieren – Deine digitale Visitenkarte

Dein Instagram-Profil ist wie dein Pitch in 5 Sekunden. Achte auf:

  • Klaren Benutzernamen:  Am besten dein Markenname oder eigener Name
  • Passendes Profilbild: Hochwertig & persönlich (idealerweise ein Porträt)
  • Aussagekräftige Bio: Wer du bist + was du anbietest + Call-to-Action
  • Link in der Bio: Zu deiner Website, deinem Newsletter oder Angebot

Schritt 4: Content, der wirkt – Was du posten solltest

Viele Gründer wissen nicht, was sie posten sollen. Die Lösung: Content, der Wert liefert – nicht nur hübsch aussieht. Drei Content-Kategorien funktionieren besonders gut:

  1. Inspirierend:
    Teile deine Gründungsgeschichte, Vision, Learnings oder Motivation.
    Beispiel: „Was ich beim Gründen gelernt habe – und nie wieder vergessen werde.“
  1. Informativ: Hilf deiner Zielgruppe mit Tipps, Anleitungen, Checklisten.
    Beispiel: „5 Gründe, warum du als Gründer ein Geschäftskonto brauchst.“
  1. Persönlich:
    Zeige dich. Menschen kaufen von Menschen – vor allem bei Dienstleistungen.
    Beispiel: Ein Blick hinter die Kulissen deines Arbeitsalltags.

Nutze Storys, Reels und Karussells – diese Formate bekommen aktuell besonders viel Reichweite.

Schritt 5: Community aufbauen – Interaktion ist König

Follower sind gut. Interaktion ist besser.

Was du tun kannst:

  • Auf Kommentare antworten
  • Story-Sticker nutzen (z.B. Umfragen, Fragen, Abstimmungen)
  • Regelmäßig persönliche Direktnachrichten (DMs) verschicken
  • Selbst kommentieren – bei potenziellen Kunden oder thematisch passenden Accounts

Je aktiver du bist, desto sichtbarer wirst du für den Instagram-Algorithmus.

Schritt 6: Sichtbarkeit erhöhen – Hashtags & Co.

Auch ohne Werbeanzeigen kannst du wachsen. Achte auf:

  • Relevante Hashtags: z.B. #gründerin, #selbstständig, #businessaufbau
  • Geotags: Insbesondere, wenn du lokal arbeitest
  • Trends: Nutze virale Sounds oder Challenges, aber bleib authentisch

Und: Poste regelmäßig, am besten täglich. Der Instagram-Algorithmus belohnt nur dann deine Bemühungen richtig (im Sinne der Leadgenerierung), wenn du ihn täglich bedienst.

Schritt 7: Instagram mit deinem Business verzahnen

Instagram ist kein Selbstzweck. Es soll dir Kunden bringen. Deshalb:

  • Verlinke deine Website in der Bio
  • Nutze Story-Highlights, um deine Angebote zu erklären
  • Verweise auf dein kostenloses Kennenlerngespräch, E-Book oder Workshop
  • Analysiere, welche Inhalte am besten konvertieren (Instagram Insights nutzen)

Wenn du Anzeigen schalten willst: Tu das erst dann, wenn dein Profil überzeugend steht, du genau weißt, was du anbietest und dein(e) Produkt/Dienstleistung nachgefragt wird.

Warum viele Gründer mit Instagram scheitern – und wie du es vermeidest

Instagram wirkt einfach – doch genau das führt viele Gründer in die Irre. Statt nachhaltigem Wachstum landen sie im Algorithmus-Nirvana. Hier sind die häufigsten Gründe, warum Gründer mit ihren Instagram-Accounts scheitern:

1. Kein klares Ziel – nur „irgendwie sichtbar sein“

Ohne klares Ziel wird dein Profil beliebig. Mal Motivation, mal Mittagessen, mal Angebote – aber nie mit rotem Faden.

Entscheide dich. Willst du Vertrauen aufbauen? Kunden gewinnen? Marke stärken? Alles ist möglich – aber nicht alles gleichzeitig.

2. Inhalte ohne Mehrwert

Viele Gründer posten aus Pflichtgefühl, nicht aus Strategie.
Das Ergebnis: Beiträge, die niemanden interessieren.

Frag dich vor jedem Post: Hilft das meinem Wunschkunden gerade wirklich? Wenn nicht – weglassen oder überarbeiten.

3. Unregelmäßige Aktivität

Wochenlang nichts posten und dann plötzlich wieder aktiv sein – das funktioniert auf Instagram für kleine Accounts nicht. Der Algorithmus liebt Konsistenz.

Plane feste Posting-Tage ein und poste am besten jeden Tag, mindestens 5 Tage die Woche.

4. Angst, sich zu zeigen

Gerade Solo-Gründer verstecken sich gern hinter Logos oder Textwüsten – aus Unsicherheit oder Perfektionismus.

Zeig Gesicht. Menschen folgen Menschen, nicht Marken. Authentizität ist sehr viel wichtiger als Perfektion.

5. Keine Call-to-Action

Viele Gründer posten – aber sagen nicht, was der nächste Schritt ist. Kein Hinweis auf ein Angebot, kein Link, keine Aufforderung zur Interaktion.

Jeder Post braucht eine Handlungsaufforderung – so etwas wie: „Schreib mir“, „Hol dir mein Freebie“, „Sag mir deine Meinung“.

6. Alles selbst machen wollen – ohne System

Instagram kostet Zeit. Wer ohne System arbeitet, verliert den Überblick und die Lust.

Nutze Planungstools wie Later, Canva oder Notion. Batch-Produktion spart Nerven: einmal Content für die Woche vorbereiten, dann automatisiert posten.

Diese Fehler kosten nicht nur Reichweite – sondern oft auch echte Kunden. Wenn du sie erkennst und umgehst, nutzt du Instagram nicht als Spielerei, sondern als echten Wachstumskanal.

Fazit

Instagram kann für Gründer ein echter Business-Booster sein – wenn du es strategisch angehst. Zusammenfassend sind die wichtigsten Schritte:

  • Setze dir klare Ziele
  • Verstehe deine Zielgruppe
  • Optimiere dein Profil
  • Poste hilfreichen, relevanten Content
  • Baue echte Beziehungen auf
  • Nutze Hashtags & Storys clever
  • Verknüpfe Instagram mit deinem Angebot

Instagram ist nicht „nice to have“, sondern ein kraftvoller Business-Kanal – vor allem für Einzelgründer, Coaches und kreative Dienstleister. Mit etwas Struktur, Persönlichkeit und Ausdauer kannst du damit nicht nur Sichtbarkeit, sondern echte Kunden gewinnen.

Du willst mehr rund um das Thema Gründung wissen? Dann lies weitere Beiträge auf unserem Blog oder hol dir Unterstützung durch unsere Gründungsberatung – gemeinsam bringen wir dein Business an den Start!

Buying Center Modell

Buying Center Modell

Buying Center: Verstehe deine B2B-Kunden wirklich

Im B2B-Geschäft entscheidet selten nur eine Person über einen Kauf. Genau hier kommt das Buying Center Modell ins Spiel. In diesem Artikel erfährst du, was hinter dem Konzept steckt, welche Rollen es gibt – und wie du als Gründer gezielt den Entscheidungsprozess deiner Zielkunden beeinflusst.

Warum das Buying Center für Gründer relevant ist

Du verkaufst an Unternehmen? Dann hast du vor allem in großen Organisationen wie z.B. Konzernen es nicht nur mit einem einzigen Entscheider zu tun, sondern mit mehreren Personen, die gemeinsam den Kauf beeinflussen. Das Buying Center Modell hilft dir, diese Akteure zu identifizieren, ihre Motive zu verstehen und gezielt anzusprechen.

Egal ob du Maschinen, Software, Personalberatung oder (technische) Dienstleistungen anbietest – je besser du die internen Entscheidungsstrukturen deiner Zielkunden kennst, desto eher schließt du den Deal.

Was ist das Buying Center?

Das Buying Center (auch: Decision Making Unit) bezeichnet alle Personen in einem Unternehmen, die an einer Kaufentscheidung beteiligt sind – direkt oder indirekt. Dabei geht es nicht nur um formelle Hierarchien, sondern auch um informelle Einflussnehmer. Das Modell stammt aus dem B2B-Marketing und wird vor allem im strategischen Vertrieb verwendet.

Ein typisches Buying Center besteht aus 5 bis 6 Rollen – jede mit eigenen Interessen, Befugnissen und Einflussmöglichkeiten.

Die klassischen Rollen im Buying Center

1. Initiator – Der Anstoßgeber

Diese Person erkennt ein Problem oder Bedürfnis und startet den Beschaffungsprozess.
Beispiel: Ein Teamleiter bemerkt, dass die interne HR-Software aufgrund fehlender Schnittstellen zu KI-Anwendungen veraltet ist und schlägt vor, etwas Neues einzuführen.

2. User – Die Nutzer

Sie arbeiten später mit dem Produkt oder der Dienstleistung. Ihre Meinung hat Gewicht, gerade bei Tools oder Dienstleistungen, die direkt den Arbeitsalltag betreffen.
Beispiel: Das HR-Team prüft, ob die neue Software die tägliche Arbeit erleichtert – etwa bei der automatisierten Bewerbervorauswahl oder dem digitalen Onboarding.

3. Gatekeeper – Die Eingangswächter

Gatekeeper kontrollieren den Zugang zu Informationen oder Personen. Das kann die Assistenz der Geschäftsführung sein, die entscheidet, welche Anbieter überhaupt durchgestellt werden.
Beispiel: Die Assistenz der Geschäftsführung entscheidet, ob dein Angebot überhaupt zur Geschäftsführung weitergeleitet oder in einem Meeting platziert wird.

4. Buyer – Der Einkäufer

Der Einkäufer verhandelt Verträge, Preise und Konditionen. Seine Hauptmotivation: wirtschaftlich denken, Risiken vermeiden. Oft formal verantwortlich für den Abschluss.
Beispiel: Der zentrale Einkauf prüft, ob dein Angebot im Rahmen des Budgets liegt, rechtlich sauber ist und sich gut ins bestehende Lizenzmanagement einfügt.

5. Decider – Die Entscheider

Diese Rolle liegt oft bei der Geschäftsführung oder Bereichsleitung. Sie treffen letztlich die Kaufentscheidung – und brauchen Argumente auf Management-Ebene.
Beispiel: Die Geschäftsführung entscheidet auf Basis eines Business Cases, ob die Investition in eine neue KI-fähige HR-Lösung mittelfristig die Effizienz steigert.

6. Influencer – Die Einflussnehmer

Sie beraten Entscheider, ohne selbst verantwortlich zu sein. Das können Techniker, Berater oder externe Experten sein.
Beispiel: Die IT-Abteilung gibt Empfehlungen zur technischen Kompatibilität der neuen Lösung und zur Datensicherheit – und hat großen Einfluss auf das „Go“ oder „No-Go“.

Wichtig: Eine Person kann mehrere Rollen gleichzeitig einnehmen – vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).

Wie du das Buying Center identifizierst

Hier hilft Recherche – und eine Portion Menschenkenntnis. So gehst du schrittweise vor:

1. Zielkunden gut identifizieren

Bevor du überhaupt auf einzelne Rollen schaust, solltest du dein Zielunternehmen grob einordnen:

  • Wie groß ist das Unternehmen (KMU vs. Konzern)?
  • In welcher Branche ist das Unternehmen? (Entscheidungswege unterscheiden sich stark)
  • Um welchen Anwendungsfall geht es? (Strategisch vs. operativ)

Je strategischer das Thema ist, desto mehr Rollen sind meist beteiligt. Daher hilft es, für die Analyse jemanden zu haben, der durch konkrete Erfahrungswerte mit Prozessen aus verschiedenen Unternehmen und Branchen vertraut ist. Über die Vielzahl unserer Kunden konnten wir hier tiefergehende Einblicke gewinnen, die wir im Rahmen unserer Gründungsberatung einfließen lassen. Da unterstützen wir dich gerne dabei, dein Zielkundenprofil zu erstellen. 

2. Einstiegskontakt gezielt auswählen

Starte den Kontakt mit der Person, bei der du den größten Hebel vermutest – oft ist das der Initiator, ein potenzieller Influencer oder einfach die Person im Unternehmen, zu der du privat ein gutes Verhältnis hast und die dir Informationen geben kann. Achte auf:

  • Relevanz zur Anwendung deines Angebots
  • Einfluss auf interne Prozesse
  • Kommunikationsfreudigkeit

Ein guter Startkontakt öffnet dir später Türen zu anderen Rollen im Buying Center.

3. Unternehmensstruktur recherchieren

Hier gehst du in die Tiefe und fragst dich: Wer ist wo tätig?

Durchsuche dazu die Informationen aus LinkedIn, XING oder der Firmenwebsite. Zusätzlich kannst du Organigramme oder Presseberichte nutzen, um dich über Veränderungen im Unternehmen zu informieren. Zuletzt helfen dir Tools wie Hunter.io oder Apollo.io bei der Kontaktzuordnung.

Dein Ziel: Ein grobes Bild vom Entscheidungsumfeld zeichnen – wer arbeitet wo, wer könnte involviert sein?

4. Relevante Rollen ableiten

Auf Basis deiner Recherche identifizierst du potenzielle Rollen im Buying Center:

  • Wer nutzt das Produkt (User)?
  • Wer hat ein Problem erkannt (Initiator)?
  • Wer entscheidet (Decider)?
  • Wer verhandelt (Buyer)?

Notiere dir Hypothesen – du musst nicht sofort alles wissen, aber du brauchst einen klaren Plan, den du im Gespräch validieren willst.

5. Gespräche gezielt führen

Nutze Kundengespräche, um deine Hypothesen zu überprüfen. Stelle strategische Fragen wie:

  • „Wie laufen bei Ihnen typischerweise Beschaffungen ab?“
  • „Wer ist intern noch involviert?“
  • „Wie sehen die nächsten Schritte zur Entscheidungsfindung aus?“

Dein Ziel: Sichtbar machen, wer welche Rolle spielt – oft kommen dabei neue, unerwartete Namen ins Spiel.

6. Buying Center dokumentieren

Halte alle Erkenntnisse strukturiert fest – am besten in einem CRM-System wie z.B. Hubspot. Erstelle eine Buying-Center-Map pro Unternehmen mit folgenden Feldern:

  • Name und Position
  • Rolle im Entscheidungsprozess
  • Einflussgrad (hoch/mittel/gering)
  • Einstellung zum Angebot (positiv/neutral/kritisch)
  • Nächster geplanter Kontakt

Das ist Gold wert für dich – und für dein späteres Vertriebsteam.

7. Beziehungen aktiv ausbauen

Jetzt kommt der Beziehungsaufbau: Nimm Kontakt zu den wichtigsten Personen auf oder erhalte Zugang über deinen bestehenden Kontakt. Nutze dafür:

  • Intros via E-Mail oder Videokonferenzen
  • Einladung zu Netzwerkveranstaltungen oder Webinaren
  • Persönliche Empfehlungen

Je besser dein Draht zu mehreren Rollen ist, desto stabiler wird der Verkaufsprozess.

8. Dynamiken beobachten

Entscheidungsprozesse sind nicht statisch. Beobachte:

  • Wer spricht wie über wen?
  • Wer treibt das Thema, wer bremst?
  • Gibt es interne Reibung oder Koalitionen?

Diese feinen Signale helfen dir, Allianzen zu bilden – oder gezielt Einwände zu entkräften.

Strategien für Gründer: So überzeugst du das Buying Center

Der Trick liegt darin, jede Rolle individuell anzusprechen – mit passenden Argumenten.

Rolle

Fokus deiner Kommunikation

Initiator

Bedürfnis erkennen und Lösung anbieten

User

Usability, Alltagstauglichkeit, Support betonen

Gatekeeper

Höflich, professionell, effizient kommunizieren

Buyer

Preis-Leistungs-Verhältnis, Vertragsklarheit

Decider

ROI, Effizienz, strategischen Nutzen betonen

Influencer

Fachliche Tiefe, Argumentationshilfen liefern

Beispiel: Wenn du eine neue HR-Software anbietest, interessiert den User (HR-Team) die einfache Bedienung. Den Buyer (Einkauf) interessiert der Lizenzpreis. Und der Decider (Geschäftsführer) fragt nach Einsparpotenzial und Mitarbeiterzufriedenheit. Drei Perspektiven – eine Lösung. Du musst sie nur richtig verpacken.

Buying Center bei KMU vs. Konzernen

Auch kleine Unternehmen haben Buying Center – nur sind die Rollen oft in einer oder zwei Personen gebündelt. Das macht den Zugang einfacher, erfordert aber ein gutes Gespür für Prioritäten. Bei Konzernen ist die Struktur dagegen oft formalisiert – und langwieriger.

Daher: Als Gründer im B2B-Bereich solltest du dich immer fragen – wie viele Personen sind realistisch beteiligt und wer entscheidet wirklich?

Fazit

Das Buying Center Modell hilft dir, den Kaufentscheidungsprozess deiner Zielkunden besser zu verstehen – und gezielter zu verkaufen. Die wichtigsten Punkte:

  • Es gibt meist mehrere Beteiligte mit unterschiedlichen Rollen
  • Jede Rolle hat eigene Bedürfnisse und Entscheidungskriterien
  • Gute B2B-Kommunikation adressiert diese gezielt
  • In KMU sind die Rollen oft zusammengelegt – das erfordert Flexibilität

Wer also im B2B-Bereich erfolgreich sein will, muss mehr als nur ein gutes Produkt bieten. Du musst verstehen, wie deine Kunden entscheiden – und wer mit am Tisch sitzt. Das Buying Center Modell liefert dir genau diesen strategischen Einblick. Nutze es, um klüger zu verkaufen und deinen Vertriebsprozess auf ein neues Level zu heben.

Du willst mehr über strategischen Vertrieb und erfolgreiche Positionierung im B2B-Bereich erfahren? Dann schau gerne in unsere weiteren Blogartikel zum Thema Gründung  oder sprich mit unseren Experten in der Gründungsberatung.

Wettbewerbsanalyse

Wettbewerbsanalyse

Deine Konkurrenz: Eine gründliche Analyse lohnt sich!


Bevor du den Schritt in die Selbstständigkeit wagst, ist eine gründliche Wettbewerbsanalyse unerlässlich. Sie gibt dir einen klaren Überblick über deine Mitbewerber und hilft dir, deine eigene Position am Markt zu stärken. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du eine erfolgreiche Wettbewerbsanalyse durchführst und welche Vorteile sie für dich bringt.

Warum eine Wettbewerbsanalyse so wichtig ist

Stell dir vor, du möchtest ein neues Fitnessstudio eröffnen. Ohne eine gründliche Wettbewerbsanalyse könntest du schnell feststellen, dass es in deiner Gegend bereits mehrere Studios gibt, die sich auf Crossfit spezialisiert haben. Vielleicht gibt es aber eine größere Nachfrage nach Kursen für Senioren oder Yoga. Eine Wettbewerbsanalyse hilft dir, diese Lücke zu identifizieren und dein Angebot entsprechend anzupassen. 

Eine kontinuierliche Analyse des Wettbewerbs ist für einen nachhaltigen Erfolg nicht wegzudenken, da sie es ermöglicht, frühzeitig auf Veränderungen im Markt zu reagieren und die eigene Position kontinuierlich zu optimieren und um neue Chancen zu identifizieren und potenzielle Risiken abzuwenden.

Um eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen zu schaffen, ist es sinnvoll, die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens systematisch zu betrachten. Die SWOT-Analyse bietet hierbei eine strukturierte Methode, um interne Potenziale und externe Einflussfaktoren gezielt zu bewerten.

Was ist eine Wettbewerbsanalyse?
Die Wettbewerbsanalyse ist eine Methode, um die Stärken und Schwächen deiner direkten, indirekten und potenziellen Konkurrenten zu verstehen. Sie hilft dir dabei, deine Position im Markt zu definieren und Strategien zu entwickeln, die dich von der Konkurrenz abheben.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wettbewerbsanalyse

1. Definiere deine Kategorien
Analysiere sowohl interne als auch externe Faktoren:

  • Stärken: Welche Vorteile hat dein Unternehmen im Vergleich zu deinen Konkurrenten? (z.B. innovative Produkte, schnellerer Kundenservice, spezifisches Expertenwissen)
  • Schwächen: Welche Schwächen hat dein Unternehmen im Vergleich zu anderen? (z.B. geringere Markenbekanntheit, weniger Ressourcen, kleinere Reichweite)
  • Chancen: Welche Markttrends oder Veränderungen bieten Potenzial? (z.B. neue Kundenbedürfnisse, wachsender Markt, technologische Entwicklungen)
  • Risiken: Welche externen Gefahren könnten deine Position gefährden? (z.B. neue Mitbewerber, sich ändernde gesetzliche Rahmenbedingungen, Preisdruck)

2. Vergleiche dich mit der Konkurrenz

  • Wer sind deine Wettbewerber? Identifiziere deine direkten, indirekten und potenziellen Wettbewerber. Achte darauf, nicht nur direkte Mitbewerber zu berücksichtigen, sondern auch solche, die die Probleme deiner Kunden durch eine andere Leistung lösen.
  • Vergleich: Vergleiche deine Stärken und Schwächen mit denen deiner Konkurrenten. Untersuche, welche Strategien und Geschäftsmodelle sie verfolgen und wo du Vorteile erzielen kannst.
  • Deine Position: Was macht dein Angebot einzigartig? Finde heraus, wie du dich von der Konkurrenz abheben kannst. Überlege, welche spezifischen Bedürfnisse deiner idealen Kunden du besonders gut adressierst und wie du diese Zielgruppe optimal ansprechen kannst.
  • Marktbeobachtung: Bleibe ständig auf dem Laufenden und beobachte relevante Markttrends, Veränderungen in der Gesetzgebung und technologische Neuerungen, die Einfluss auf deinen Wettbewerb haben könnten.
  • Online-Präsenz analysieren
    Untersuche die Webseiten und Social-Media-Kanäle deiner Konkurrenten. Welche Inhalte und Marketingstrategien funktionieren besonders gut? Wo gibt es Potenziale für dich, dich von ihnen abzuheben?
  • Kundenmeinungen auswerten
    Lies Bewertungen und Rezensionen von Kunden, um zu verstehen, was deine Konkurrenten richtig machen und wo es Schwächen gibt. Welche Aspekte werden von den Kunden am meisten geschätzt und welche werden negativ hervorgehoben?
  • Mystery Shopping
    Teste das Angebot deiner Wettbewerber aus der Perspektive eines Kunden. Achte auf die Qualität der Produkte, die Serviceerfahrung und den gesamten Kaufprozess. Welche Prozesse funktionieren gut und welche sind verbesserungswürdig?
  • Netzwerke und Branchenevents nutzen
    Tausche dich regelmäßig mit anderen Unternehmern und Experten aus der Branche aus. So kannst du wertvolle Einblicke gewinnen und dich über die neuesten Entwicklungen im Markt informieren.


3. Erstelle deine SWOT-Matrix

  • Übersichtlich darstellen: Erstelle eine Matrix, um deine Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken übersichtlich darzustellen.
  • Zusammenhänge erkennen: Finde Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen.

Beispiel für eine SWOT-Analyse

Stärken

Schwächen

Chancen

Risiken

Hohe Nachfrage nach Fitnessstudio mit Yogakursen

Geringe Bekanntheit

Wachsende Bedeutung von Achtsamkeit

Starke Konkurrenz durch etablierte Marken

Sehr gut ausgebildete Trainer

Begrenztes Budget für Marketing

Neue Zielgruppen erschließen

Änderungen in der Gesetzgebung


4. Die Ergebnisse deiner Analyse nutzen

Eine umfassende Wettbewerbsanalyse liefert dir wertvolle Erkenntnisse, aus denen du Maßnahmen ableiten und für deine Geschäftsstrategie nutzen kannst. Du kannst:

  • Deine Produkte/Dienstleistungen optimieren: Bringe dein Angebot auf den neuesten Stand und hebe dich von der Konkurrenz ab.
  • Deine Marketingstrategie anpassen: Entwickle ein effektives Marketingkonzept, das deine Zielgruppe erreicht.
  • Deine Preise festlegen: Setze wettbewerbsfähige Preise, ohne deine Margen zu gefährden.
  • Neue Geschäftsfelder erschließen: Identifiziere ungenutzte Marktsegmente.

Tipps für eine erfolgreiche Wettbewerbsanalyse

Immer wieder hören wir von unseren Gründern, dass sie bei der Wettbewerbsanalyse auf Herausforderungen stoßen. Um dir diesen Prozess zu erleichtern, haben wir die häufigsten Stolpersteine identifiziert und praktische Tipps zusammengestellt:

  • Sei umfassend: Betrachte nicht nur deine direkten Konkurrenten, sondern auch indirekte und potenzielle Wettbewerber.
  • Nutze digitale Tools: Es gibt zahlreiche Tools und Software, die dir bei der Datenerhebung und -auswertung helfen können (z.B. Google Analytics, Social Media Monitoring Tools).
  • Bleib am Ball: Eine Wettbewerbsanalyse ist kein einmaliger Vorgang. Wiederhole sie regelmäßig, um auf Veränderungen im Markt reagieren zu können. Mit deiner steigenden Erfahrung im Bereich der Wettbewerbsanalyse wirst du schneller bessere Ergebnisse erzielen, die dir immer mehr Erkenntnisse liefern.
  • Sei objektiv: Vermeide es, deine Konkurrenten zu idealisieren oder zu unterschätzen.
  • Kooperiere mit deinem Team: Ein gemeinsamer Blick auf die Konkurrenz kann zu neuen Erkenntnissen und kreativen Ideen führen. Solltest du kein Team haben, dann sprich mit befreundeten Selbstständigen über deine Analyse.

Die 3 häufigsten Fehler bei der Wettbewerbsanalyse

  1. Falsche oder unvollständige Daten: Veraltete oder ungenaue Daten führen zu falschen Schlussfolgerungen.
  2. Zu starker Fokus auf einzelne Wettbewerber: Betrachte das gesamte Wettbewerbsumfeld, um ein umfassendes Bild zu erhalten.
  3. Vernachlässigung der eigenen Stärken: Konzentriere dich nicht nur auf die Schwächen deiner Konkurrenten, sondern auch auf deine eigenen Stärken.

Beispiel aus unserer Gründungsberatung:
Ein Unternehmensberater wollte sich mit Online-Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen selbstständig machen. Doch wie sich gegen die vielen etablierten Agenturen durchsetzen? Die Marktanalyse, die wir gemeinsam durchgeführt haben, zeigte ihm, dass viele KMU bezahlbare, individuell zugeschnittene Marketingstrategien suchten.

Seine SWOT-Analyse bestätigte: Er punktet mit praxisnahen Ansätzen, hat aber eine geringere Reichweite als die Großen. Die Chancen? Wachsende Nachfrage nach gezieltem Online-Marketing. Risiken? Starke Konkurrenz und sich rasant ändernde Trends.

Seine Lösung: Er entwickelte eine Strategie, die sich gezielt an KMU richtete, jedoch darauf achtete, effiziente Prozesse und skalierbare Angebote zu schaffen. Dazu gehörten automatisierte Workflows für Kundenanfragen, standardisierte Dienstleistungspakete und der Einsatz von digitalen Tools zur Optimierung der Kommunikation und Abwicklung.

Er verschaffte sich also einen Vorteil durch die Standardisierung von Prozessen und die Nutzung digitaler Hilfsmittel. So brauchte er von nun an weniger Zeit pro Auftrag und konnte damit verbunden den Geldbeutel seiner Kunden schonen.

Fazit

Eine Wettbewerbsanalyse ist ein unverzichtbares Instrument für jeden Gründer. Sie hilft dir, deine Stärken zu nutzen, deine Schwächen zu minimieren und deine Chancen auf Erfolg zu maximieren.

Indem du deine Mitbewerber genau unter die Lupe nimmst, kannst du deine eigene Position am Markt stärken und dich von der Masse abheben. Eine gründliche Wettbewerbsanalyse ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Unternehmen.

Möchtest du noch tiefer in das Thema Wettbewerbsanalyse eintauchen? Wir unterstützen dich bei der Meisterung dieser Herausforderung gerne in unserer strukturierten Gründungsberatung – die Beratungskosten können bis zu 100 % durch Förderungen gedeckt werden.

Customer Journey

Customer Journey

Erfolgreiches Marketing: So priorisiert du deine Marketingaktivitäten mit der Kundenreise (Customer Journey)

 

Du stehst kurz vor dem Sprung in die Selbstständigkeit und fragst dich, wie du deine ersten Kunden gewinnst?  Bevor du dich in eine Flut von Marketingaktivitäten stürzt, solltest du einen Schritt zurücktreten und deine Kundenreise genau unter die Lupe nehmen. Denn nur wenn du verstehst, welche Schritte deine potenziellen Kunden durchlaufen, bevor sie bei dir kaufen, kannst du dein Marketing gezielt ausrichten und so deinen Erfolg maximieren. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deine Kundenreise pragmatisch nutzt, um deine Marketingaktivitäten zu priorisieren, um deinen Erfolg zu steigern.

 

Was ist die Kundenreise und welchen Vorteil verschafft sie dir?

Stell dir vor, deine Kunden sind auf einer Reise. Diese Reise beginnt mit dem ersten Kontakt mit deiner Marke und endet idealerweise mit einem Kauf oder einer langfristigen Kundenbeziehung. Die Kundenreise beschreibt genau diesen Weg und alle Berührungspunkte, an denen deine Kunden mit deinem Unternehmen in Berührung kommen (können).

 

Deine Aufgabe: Die Kundenreise analysieren 

Für jede Phase der Kundenreise solltest du folgende Fragen beantworten:

  • Welche Informationen sucht mein Kunde?
  • Welche Kanäle nutzt er? (Social Media, Suchmaschinen, etc.)
  • Wie kann ich ihn am besten ansprechen?
  • Wo habe ich einen Wettbewerbsvorteil?
  • Welche Kennzahlen sind wichtig? (Websitebesuche, Leads, Umsatz)

Tipp:  Denke daran, in jeder Phase wirklich jede Frage erneut zu stellen und zu beantworten.

Die einzelnen Phasen der Kundenreise

  1. Bewusstsein: Hier wird dein Kunde auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam.
    • Deine Aufgabe: Erreiche potenzielle Kunden, die noch gar nicht nach deiner Lösung suchen.
    • Mögliche Marketingmaßnahmen: Content Marketing (Blogartikel, Social Media), SEO, bezahlte Werbung.
  2. Überlegung: Dein Kunde informiert sich über deine Angebote und vergleicht sie mit denen deiner Konkurrenz.
    • Deine Aufgabe: Zeige deinen potenziellen Kunden, dass du die beste Lösung für ihr Problem bist.
    • Mögliche Marketing-Maßnahmen: E-Mail-Marketing, Webinare, Produktdemos, Social Media Advertising.
  3. Entscheidung: Dein Kunde trifft die Kaufentscheidung.
    • Deine Aufgabe: Überzeuge deine potenziellen Kunden, bei dir zu kaufen.
    • Mögliche Marketingmaßnahmen: Sonderangebote, kostenlose Beratungen, Kundenbewertungen.
  4. Kauf: Der Kunde tätigt den Kauf.
    • Deine Aufgabe: Mache den Kaufprozess so einfach wie möglich.
    • Mögliche Marketingmaßnahmen: Optimierter Checkout-Prozess, Zahlungsoptionen.
  5. Bindung und Weiterempfehlung Erfahrung: Der Kunde nutzt deine Leistung, bewertet seine Erfahrung und empfiehlt dich weiter.
    • Deine Aufgabe: Baue eine langfristige Beziehung zu deinen Kunden auf.
    • Mögliche Marketingmaßnahmen: Treueprogramme, personalisierte Angebote, Kundenservice.

Tipp: Fragen stellen ist schon schwierig – Alle Fragen mit Mehrwert zu beantworten ist eine Herausforderung. Wir unterstützen dich bei der Meisterung dieser Herausforderung gerne in unserer strukturierten Gründungsberatung – die Beratungskosten können bis zu 100 % durch Förderungen gedeckt werden.

    So priorisierst du deine Marketingaktivitäten

    • Fokus auf die wichtigsten Touchpoints: Konzentriere deine Marketinganstrengungen auf die Phasen der Kundenreise, die für deinen Erfolg am entscheidendsten sind. Präferiert weniger, aber effektivere Aktivitäten über zu viele unfokussierte Aktivitäten – hierbei zeigt unsere Erfahrung, dass am Anfang 2 – 5 durchdachte und fokussierte Marketingaktivitäten optimal sind.
    • Personalisierung: Passe deine Botschaften und Angebote an die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe an.
    • Daten analysieren: Nutze Daten / Ergebnisse, um das Verhalten deiner Kunden zu analysieren und deine Marketingmaßnahmen kontinuierlich zu optimieren.

    Tipp: Da wir bei der Positionierung und Priorisierung immer wieder von Gründern gesagt bekommen, dass sie in diesem Bereich sehr unsicher sind, möchten wir dir hier direkt noch einige Tipps aus unserer Erfahrung mitgeben: 

    1. Nimm dir die Zeit zu planen, damit du genau weißt was du machst. Nutze hierzu neben der Customer Journey z.B. auch das Business Model Canvas
    2. Wenn du versuchst möglichst viel zu machen und alles anzubieten, dann wirst du in nichts herausstechen und dich immer wieder verzetteln. Fokus und Standards machen dich effizient und Effizienz ist die beste Zutat für deinen unternehmerischen Erfolg!

      Die größten Fehler

      Die fünf größten Fehler, die Unternehmen bei der Gestaltung der Kundenreise machen:

      1. Fehlende Kundenorientierung:
        • Problem: Das Unternehmen richtet seine Handlungen nicht konsequent an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden aus.
        • Folgen: Kunden fühlen sich nicht verstanden und wechseln zu Wettbewerbern.
      2. Inkonsistente Customer Experience:
        • Problem: Die Kundenerfahrung ist über verschiedene Kanäle und Touchpoints hinweg nicht einheitlich.
        • Folgen: Kunden sind verwirrt und frustriert, da sie an verschiedenen Stellen unterschiedliche Informationen oder Behandlungen erfahren.
      3. Mangelnde Personalisierung:
        • Problem: Das Unternehmen spricht seine Kunden nicht individuell an, sondern verwendet generische Botschaften.
        • Folgen: Kunden fühlen sich nicht wertgeschätzt und sehen keine persönliche Verbindung zum Unternehmen.
      4. Keine Messung des Erfolgs:
        • Problem: Es werden keine Kennzahlen erhoben, um den Erfolg der Marketingmaßnahmen zu messen.
        • Folgen: Es können keine Verbesserungen vorgenommen werden, da keine Daten über die Wirksamkeit der Maßnahmen vorliegen.
      5. Ignorieren von Kundenfeedback:
        • Problem: Negatives Feedback wird nicht ernst genommen oder ignoriert.
        • Folgen: Kunden fühlen sich nicht gehört und das Unternehmen versäumt die Chance, seine Produkte oder Dienstleistungen zu verbessern.

       

      Du willst noch mehr wissen?

      In unseren weiteren Blogartikeln findest du hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Existenzgründung, Selbstständigkeit und Unternehmensführung. Außerdem kannst du dich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere erfahrenen Gründungsberater stehen dir gerne zur Seite. Nutze dafür das Kontaktformular unten auf der Seite oder klicke hier.

      Business Model Canvas

      Business Model Canvas

      Dein Businessmodell im Griff: Mit dem Business Model Canvas zum Geschäftsmodell

      Gründungswirbel ade! Mit dem Business Model Canvas strukturierst du deine Idee und legst den Grundstein für dein erfolgreiches Unternehmen.

      Du träumst von der Selbstständigkeit und hast eine geniale Idee im Kopf? Prima! Aber bevor du Hals über Kopf in die Umsetzung stürzt, solltest du dein Geschäftsmodell auf Herz und Nieren prüfen. Mit dem Business Model Canvas (BMC) erhältst du ein praktisches Werkzeug, mit dem du deine Gründungsidee strukturieren und weiterentwickeln kannst.

      In diesem Blogartikel erfährst du, wie du dieses praktische Tool effektiv für deine Gründung nutzen kannst.

       

      Was ist der Business Model Canvas?

      Der Business Model Canvas (BMC) ist ein visuelles Werkzeug, mit dem du dein Geschäftsmodell Schritt für Schritt erfassen und optimieren kannst. Es besteht aus neun Bausteinen, die in übersichtlicher Anordnung die wichtigsten Aspekte deines Unternehmens abbilden.

       

      Die neun Bausteine des Business Model Canvas:

      1. Wertversprechen: Welche Probleme deiner Kunden löst du? Wie sieht deine Lösung Schritt für Schritt aus?

      2. Kundensegmente: Wer sind deine Kunden? Welche Bedürfnisse und Probleme haben sie?

      3. Kanäle: Wie erreichst du deine Kunden? Über welche Kanäle lieferst du dein Produkt oder deine Dienstleistung?

      4. Kundenbeziehungen: Wie baust du Beziehungen zu deinen Kunden auf? Wie pflegst du diese Beziehungen?

      5. Einnahmequellen: Womit verdienst du Geld? Wie generieren deine Produkte oder Dienstleistungen Umsätze und auf welcher Basis funktioniert dein Pricing?

      6. Schlüsselpartnerschaften: Mit wem arbeitest du regelmäßig zusammen, um dein Geschäftsmodell erfolgreich zu gestalten?

      7. Schlüsselaktivitäten: Welche Aktivitäten sind für dein Unternehmen essenziell? Was musst du tun, um deine Ziele zu erreichen?

      8. Schlüsselressourcen: Welche Ressourcen benötigst du, um dein Geschäftsmodell umzusetzen?

      9. Kostenstruktur: Welche Kosten fallen für dein Unternehmen an? Wie kannst du deine Kosten optimieren?

      Tipp: Die Reihenfolge in der die einzelnen Bausteine des Business Model Canvas hier aufgeführt sind, ist die Reihenfolge, die wir dir empfehlen würden, in welcher du den Business Model Canvas bearbeiten solltest. Theoretisch kannst du im Canvas überall anfangen, aber insbesondere das Wertversprechen als Ausgangspunkt zu nehmen, ist das Vorgehen, mit welchem wir die besten Erfahrungen gemacht haben. Solltest du Unterstützung bei der Erarbeitung deines Geschäftsmodells brauchen, dann nimm gerne Kontakt zu auf!

      Die neun Bausteine des Business Model Canvas im Detail:

      Wertversprechen:

      Was bietest du deinen Kunden an und welchen konkreten Nutzen hat es für sie? Welche Probleme löst dein Angebot? Warum sollten sich Kunden für dein Angebot entscheiden und nicht für das Angebot deiner Konkurrenz? Ein starkes und klar formuliertes Wertversprechen ist der Schlüssel, um Kunden zu gewinnen und zu halten.

      Kundensegmente:

      Der Ausgangspunkt jedes erfolgreichen Geschäftsmodells ist die genaue Definition der Zielkunden. Wer sind deine Kunden? Was sind ihre Bedürfnisse, Probleme und Wünsche? Wie lassen sich verschiedene Kundengruppen voneinander abgrenzen? Je detaillierter du deine Kundensegmente kennst, desto besser kannst du dein Wertversprechen und deine Vertriebs- und Marketingaktivitäten auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Beachte hierbei auch, zu welchen Zielgruppen du bereits einen guten Zugang hast.

      Kanäle:

      Wie erreichst du deine Kunden und stellst ihnen dein Angebot zur Verfügung? Über welche Vertriebs- und Kommunikationskanäle kannst du deine Zielkunden am besten erreichen? Welche Art der Kundenbeziehung möchtest du aufbauen? Die Wahl der richtigen Kanäle ist entscheidend für den Erfolg deines Geschäftsmodells, denn ohne Kunden bist du nicht lange selbstständig.

      Kundenbeziehungen:

      Welche Art von Kundenbeziehung möchtest du zu deinen Kunden aufbauen? Willst du enge und persönliche Beziehungen zu deinen Kunden pflegen oder bevorzugst du eher eine distanzierte und transaktionsorientierte Beziehung? Wie kannst du die Kundenzufriedenheit steigern und Kunden langfristig an dein Unternehmen binden? Starke Kundenbeziehungen sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Vergiss hierbei nicht, dass eine Beziehung immer mindestens zwei Personen beinhaltet. Frage dich daher auch, welche Pflichten Kunden zu erfüllen haben, damit sie dein Angebot nutzen können oder eure Zusammenarbeit möglich positiv verläuft.

      Einnahmequellen:

      Womit verdienst du Geld? Wie kalkulierst du den Preis, den deine Kunden für dein Angebot bezahlen müssen? Welche Preismodelle nutzt du? Die Frage der Einnahmequellen ist entscheidend für die Rentabilität deines Geschäftsmodells. Es ist wichtig, dass deine Einnahmen deine Kosten decken und einen angemessenen Gewinn abwerfen.

      Schlüsselpartnerschaften:

      Mit wem arbeitest du zusammen, um dein Geschäftsmodell erfolgreich zu gestalten? Dazu zählen z.B. Lieferanten, Vertriebspartner und Technologiepartner. Welche Vorteile bringen dir diese Partnerschaften und wie evaluierst du die Verlässlichkeit von Partnern? Schlüsselpartnerschaften können dir helfen, Ressourcen zu beschaffen, neue Märkte zu erschließen und dein Geschäftsmodell zu skalieren.

      Schlüsselaktivitäten:

      Was sind die wichtigsten Aktivitäten, die du ausführen musst, um dein Geschäftsmodell dauerhaft zu verwirklichen? Dazu zählen z.B. Produktion, Marketing und Vertrieb. Wie optimierst du diese Aktivitäten, um sie effizienter und effektiver zu gestalten? Die Schlüsselaktivitäten sind die Kernelemente deines Geschäftsmodells und werden daher immer viel Zeit einnehmen sowie ständig optimiert werden müssen.

      Schlüsselressourcen:

      Welche Ressourcen benötigst du, um dein Geschäftsmodell umzusetzen? Dazu zählen z.B. Personal, Know-how, finanzielle Mittel und physische Ressourcen. Wie beschaffst du diese Ressourcen? Welche Ressourcen sind für dein Geschäftsmodell besonders wichtig und kritisch? Die Verfügbarkeit der Schlüsselressourcen ist entscheidend für die Umsetzung deines Geschäftsmodells.

      Kostenstruktur:

      Welche Kosten fallen für die Umsetzung deines Geschäftsmodells an? Dazu zählen z.B. Fixkosten und variable Kosten. Wie kannst du deine Kosten optimieren, um die Rentabilität deines Geschäftsmodells zu verbessern? Die Kostenstruktur hat einen direkten Einfluss auf deinen Gewinn. Daher ist es wichtig, die Kosten genau zu kennen und zu optimieren.

       

      In unserer Gründungsberatung begleiten wir dich bei der Nutzung des Business Model Canvas, um dir eine transparente Struktur zu geben, um dir zu zeigen, woran du bei der Planung deines Geschäftsmodells denken solltest und um blinde Flecken aufzudecken. Diese blinden Flecken sind meist Themen, mit welchen du in deinem (Arbeits-)Leben noch nicht viel in Kontakt gekommen bist. Bei den meisten Gründenden sind dies Themen aus den Bereichen Finanzplanung, Kundengewinnung oder Recht.

       

      Wie du das Business Model Canvas für deine Gründung nutzt:

      1. Sammle Ideen: Notiere alle deine Ideen zu deinem Geschäftsmodell auf separaten Kärtchen.
      2. Ordne deine Ideen: Ordne die Kärtchen den neun Bausteinen des Business Model Canvas zu.
      3. Ergänze und verbessere: Erweitere deine Informationen und bringe die einzelnen Bausteine in eine logische Verbindung. Fänge hierfür am besten beim Wertversprechen an!
      4. Visualisiere dein Modell: Erstelle ein visuelles Abbild deines Business Model Canvas, z.B. auf einem Whiteboard oder mit Hilfe einer Software.
      5. Teste und optimiere: Präsentiere dein Business Model Canvas und hol dir Feedback ein. Nutze dieses Feedback, um dein Modell weiterzuentwickeln.

       

      Vorteile des Business Model Canvas:

      • Übersichtlichkeit: Das BMC bietet einen klaren und strukturierten Überblick über dein Geschäftsmodell.
      • Verständlichkeit: Die visuelle Darstellung macht komplexe Zusammenhänge leicht verständlich.
      • Flexibilität: Das BMC kann jederzeit angepasst und weiterentwickelt werden.
      • Kommunikation: Das BMC erleichtert die Kommunikation mit Kunden, Partnern und anderen Stakeholdern.

       

      Fazit:

      Das Business Model Canvas kann ein wertvolles Tool für dich sein, um deine Geschäftsidee zu strukturieren, zu testen und zu optimieren. Mit seiner Hilfe legst du den Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen. Nutze das Business Model Canvas möglichst früh bei der Planung deiner Selbstständigkeit, damit du dich nicht in Nebensächlichkeiten verlierst!

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